Morgens ausgeschlafen aus dem Bett kommen: 7 Tipps für Ausgeschlafene

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ausgeschlafen sein
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Dein Wecker klingelt, du fühlst dich alles andere als ausgeschlafen und tastest blind im Halbschlaf danach, drückst die Schlummertaste und versinkst wieder in einen unruhigen Halbschlaf, bis dein Wecker erneut klingelt. Kommt dir diese Situation bekannt vor? Dann wird es höchste Zeit, deine Aufstehgewohnheiten zu überdenken. Ausgeschlafen aufzuwachen ist schließlich die beste Grundlage für einen erfolgreichen Tag. Hier bekommst du daher sieben Tipps, die dir dabei helfen sollen, ausgeschlafen und energiegeladen in den Tag zu starten.

Rechtzeitig ins Bett gehen

Das Wichtigste ist dir vielleicht bewusst, muss aber dennoch deutlich gemacht werden: Du kannst nicht ausgeschlafen sein, wenn du nicht wenigstens halbwegs genug geschlafen hast. Mal zu wenig Schlaf gehabt zu haben wird sich nicht direkt negativ auf dein Schlafverhalten und Wohlbefinden auswirken, mehrere Tage am Stück ohne genügend Schlaf sind allerdings Gift für deinen Energiehaushalt.

Die meisten Erwachsenen benötigen etwa sieben bis neun Stunden Schlaf am Tag. Du selbst weißt aus Erfahrung am besten, wie viele Stunden dich am ehesten ausgeschlafen fühlen lassen. Wenn du weißt, dass du beispielsweise um sechs Uhr aufstehen musst, solltest du also zwischen neun und elf Uhr abends ins Bett. Dann hast du die besten Chancen, morgens ausgeschlafen zu sein.

Die Schlummertaste ist nicht dein Freund

Mit der Schlummertaste tust du dir und deinem Schlaf definitiv keinen Gefallen. Die Schlummertaste lässt dir in der Regel etwa fünf Minuten Zeit für ein wenig mehr Schlaf, aber diese Zeit reicht lediglich für oberflächliches Schlummern. Aus diesem Schlummern wirst du von dem erneuten Weckerklingeln geweckt und wirst aus schlechter Gewohnheit heraus wieder die Schlummertaste betätigen – und zwar immer wieder. Dieses Verhalten erscheint dir kurzfristig vielleicht wie eine verlockende Lösung für deinen müden Körper, lässt dich aber auf Dauer unausgeschlafen fühlen und ist eine wahre Qual – sowohl für dich als auch für den Menschen neben dir im Bett!

Das Ganze ist eine einfache Rechenaufgabe: Drei mal die Schlummertaste betätigen sind drei mal fünf Minuten mehr Schlaf. Den Wecker direkt auf die Zeit stellen, zu der du aus dem Bett musst, sind zwar vielleicht die gleichen 15 Minuten mehr Schlaf, allerdings zusammenhängend. So hast du viel mehr davon, denn dein Schlaf ist auf diese Weise tiefer, gesünder und effektiver. Auf diese Weise hast du viel eher die Möglichkeit, ausgeschlafen aufwachen zu können. Die Folge ist ein wacherer und fitterer Start in den Tag, von dem du den ganzen Tag über profitierst.

Mit Musik wach werden

Statt einen nervigen Alarm als Wecker zu haben, solltest du es mit angenehmer Musik versuchen. Stelle ein Lied, das dich in eine gute Stimmung versetzt, als deinen Weckerton ein oder nutze ein Weckerradio. So wachst du zu Musik auf und hast im besten Fall direkt eine positive Grundstimmung dem Aufstehen gegenüber. Wenn du noch ein paar Minuten im warmen Bett liegen bleibst, um ein oder zwei Lieder zu hören, gibst du deinem Geist und deinem Körper die nötige Zeit zum Wachwerden und wirst dich nach dem Aufstehen ausgeschlafener fühlen.

Licht und frische Luft als beste Muntermacher

Was du morgens auf jeden Fall brauchst, um dich wacher und ausgeschlafener zu fühlen, ist frische Luft. Wenn du mit geschlossenem Fenster schläfst, solltest du also direkt nach dem Aufstehen dein Schlafzimmer lüften. Die sauerstoffarme Luft der Nacht, die dich im schlimmsten Fall weiter müde macht, wird so durch unverbrauchte Luft ersetzt. Diese sorgt dafür, dass du dich frischer und wacher fühlst. Vergiss allerdings nicht, dir vorher etwas warmes anzuziehen, damit die kalte Luft dich nicht zurück unter deine warme Decke treibt.

Ebenfalls sehr hilfreich, um sich ausgeschlafen zu fühlen, ist natürliches Licht. Mache also deine Vorhänge ruhig direkt mit auf und genieße zumindest im Sommer die morgendliche Sonne. Das Licht wird dich schnell munterer werden lassen. Licht ist auch in einer anderen Hinsicht eine tolle Möglichkeit, um sich ausgeschlafen zu fühlen. Wenn auch du zu denjenigen Menschen gehörst, die sich am liebsten von der aufgehenden Sonne wecken lassen, dann ist ein Tageslichtwecker eine gute Idee für dich. Ein Tageslichtwecker simuliert bereits eine Weile vor deiner Aufstehzeit einen Sonnenaufgang und leuchtet dabei immer heller. Damit bietet dir ein solcher Wecker eine sanfte Weckmethode.

Wie Wasser deine Müdigkeit vertreibt

Frische Luft und Licht lassen dich leichter aufwachen und aufstehen. Wasser hilft dir aber auch dabei, dich schneller fit und ausgeschlafen zu fühlen. In der Nacht verlierst du viel Flüssigkeit. Daher ist es ratsam, direkt beim Aufstehen ein Glas Wasser zu trinken. Das bessert deinen Wasserhaushalt auf und bringt deinen Kreislauf sowie deinen Verdauungstrakt in Schwung. Auf diese Weise wirst du spürbar wacher und bereitest deinen Magen direkt auf das kommende Frühstück vor.

Wasser hilft dir allerdings auch noch auf eine andere Weise, dich morgens schneller fit zu fühlen. Eine kurze Dusche vertreibt auch die letzte Müdigkeit aus deinen Knochen. Wähle dabei am besten entweder kaltes Wasser oder probiere das Wechselduschen aus. Alternativ reicht es aber auch, dein Gesicht mit kaltem Wasser zu waschen. Ein positiver Nebeneffekt davon ist die abschwellende Wirkung des Wassers, wodurch du dich direkt nicht nur ausgeschlafen fühlst, sondern auch so aussiehst.

Bewegung kurbelt deinen Kreislauf an

Der effizienteste Weg, um besser wach zu werden, ist es, sich zu bewegen. Wenn du irgendeinen Sport treibst, dann lege eine kleine Trainingsrunde direkt am Morgen ein. Ob Yoga oder Joggen – Sport kurbelt deinen Kreislauf enorm an und sorgt dafür, dass du dich bereits morgens fit und energiegeladen fühlst. Wenn dir intensiver Sport am Morgen zu hart ist, dann mache stattdessen ein paar Dehnübungen. Strecke alle deine Glieder, mache ein paar Rückenübungen oder mache Musik an und tanze fünf Minuten lang dazu – gute Laune ist dir danach garantiert.

Wenn Bewegung für dich gerade morgens eine wahre Herausforderung ist, dann haben wir noch einen anderen einfachen, aber besonders wirkungsvollen Tipp für dich: Stelle deinen Wecker nicht direkt am Bett ab, sondern ein Stück entfernt im Raum. So musst du automatisch aufstehen, um ihn morgens auszumachen. Wenn du sowieso bereits stehst und das warme Bett verlassen hast, sinkt der Reiz, zurück unter die Decke zu klettern.

Eine gute Abendroutine finden

Um morgens gut ausgeschlafen zu sein, musst du bereits abends etwas dafür tun. Dass du herausfinden musst, wie viele Stunden Schlaf du benötigst, und rechtzeitig ins Bett gehen musst, ist bereits gesagt. Vor der Schlafenszeit solltest du allerdings bereits zur Ruhe kommen, denn nur so schläfst du auch schnell ein. Benutze am besten etwa eine Stunde vor der Schlafenszeit keine elektronischen Geräte mehr. Iss nichts zu Abend, was deine Verdauung zu sehr beansprucht. Trinke nicht zu spät koffeinhaltige Getränke.

Mache dir am besten einen Tee und setz dich mit einem guten Buch, wie zum Beispiel dem Ausgeschlafen Buch, aufs Sofa. Auch Yoga eignet sich wunderbar vor dem Zubettgehen, da dabei alle Muskeln gezielt nochmals angespannt und entspannt werden. So bereitest du deinen Körper und deinen Geist bereits optimal auf den kommenden Schlaf vor. Je entspannter deine Abendroutine ist, desto besser ist dein Schlaf. Ein guter Schlaf ist die beste Voraussetzung, um morgens ausgeschlafen zu sein und sich auch so zu fühlen.

Und nun?

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Ich bin ein empathischer Game Changer. Es ist meine persönliche Mission, Menschen aus dem Motivationsloch zu helfen. Dabei verzichte ich auf oberflächliche Motivationssprüche oder „Tschakka“ und halte mich an Techniken, die faktisch funktionieren. Ich weiß genau, was funktioniert und was nicht, denn ich habe viele Extrem-Situationen getestet 🔥 …

Challenges und persönliche Weiterentwicklung sind meine Passion. Nicht eingefahren sein und neue Wege gehen. Das Maximum rausholen. Ob 250 km Wüstenmarathon laufen, 1.200km den Rhein mit einem SUP Board paddeln, 1 Jahr mit einem 2 Stundenschlaf auskommen oder bei -15°C Grad einen Marathon in Sibirien, nur in Shorts laufen, mit Mönchen im indischen Kloster leben – ich habe in zahlreichen Selbstexperimenten getestet, wie viel mehr unser Körper im Stande ist zu leisten. In Vorträgen referiere ich zu diesen Themen und begeistere Menschen aus ihrer Komfortzone zu kommen.

Zugegeben: Keiner will jetzt wirklich lernen, wie man einen 250km Wüstenmarathon mit minimalem Training laufen kann oder wie man mit nur 2 Stunden Schlaf auskommt. Das was Du brauchst sind interessante Persönlichkeiten, die Menschen mitnehmen können. Und genau das bringe ich mit! (mehr als 800 TOP Referenzen!)

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