Wieder ein Aktionstag über den die Wenigsten nachdenken möchten. Und ein Aktionstag der einen eher traurig stimmt: der Tag der Kinderhospizarbeit. Seit 2006 findet der Tag jährlich am 10. Februar statt. ns Leben gerufen wurde er durch den Deutschen Kinderhospizverein. An ihm soll auf das Schicksal lebensverkürzend erkrankter Kinder und deren Familien gemacht werden. Im Speziellen auf die Arbeit im Kinderhospiz. Nicht nur die Kinder und deren Angehörige sind von dieser Herausforderung betroffen, auch die Menschen, die sich um sie kümmern.
Kinderhospiz im Alltag
In einem Kinderhospiz gibt es sowohl ambulante, als auch stationäre Einrichtungen für unheilbar und lebensverkürzend erkrankte Kinder. Auch die Geschwisterkinder und Eltern werden dort psychologisch betreut. Viele der Kinder dort benötigen eine sehr intensive Pflege, wodurch die Eltern auf Hife angewiesen sind.
Aktionen in großen Städten
Auch in diesem Jahr sind in vielen deutschen Städten Aktionen rund um die Arbeit im Kinderhospiz geplant. Viele Kinderhospize laden zum Tag der offenen Tür ein und man kann an Infoveranstaltungen teilnehmen. Außerdem werden Kinder- und Jugendgottesdienste, Diskussionsrunden, Konzerte, Infostände in den Innenstädten, Luftballonwettbewerbe und vieles mehr angeboten.
Ziele des Aktionstages
Ziele des diesjährigen Aktionstages sind unter anderem ehrenamtliche Helfer zu gewinnen und finanzielle Unterstützer. Auch die Arbeit im Kinderhospiz soll transparenter und bekannter werden. En weiteres Anliegen ist es das Tabu um das Thema Tod von Kindern und Jugendlichen zu brechen. Um die Hoffnung, Verbundenheit oder auch eigenen Betroffenheit zu signalisieren werden an diesem Tag bundesweit grüne Bänder genutzt. Sie werden als Schmuck getragen, an Autos befestigt, in Fenster gehangen usw. Sie sollen helfen zu symbolisieren, dass wir alle miteinander verbunden sind und uns umeinander kümmern. Bestenfalls natürlich nicht nur am 10. Februar.
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