Willenskraft entwickeln und deine Ziele erreichen

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Willenskraft entwickeln

Was braucht es, um deine Ziele zu erreichen? Die erste Antwort ist für viele Willenskraft. Deine Willenskraft hilft dir, am Ball zu bleiben, auch wenn du überhaupt keine Lust hast, gerade das Gefühl hast, überhaupt nicht voran zu kommen und dir ein Teil deiner Reise zum Erfolg überhaupt keinen Spaß macht.

Hast du das Gefühl, es fehlt dir an Motivation, um deine Ziele durchzusetzen?

Gibst du viel zu schnell auf?

Nimmst du dir große Ziele vor, aber lässt dich immer wieder ablenken?

Deine Neujahrsziele sind jedes Jahr die gleichen?

Dann hast du deine innere Willenskraft noch nicht für dich entdeckt. Kein Problem, im heutigen Artikel geht es darum, was Willenskraft eigentlich ist, wofür du sie brauchst und wie du die richtigen Bedingungen schaffen kannst, um deine Ziele wirklich zu erreichen. 

Was ist Willenskraft?

Willenskraft ist ein Oberbegriff für mehrere Charaktermerkmale, die notwendig sind, um dich auf deine Ziele zu konzentrieren und mögliche Hindernisse auf dem Weg dorthin zu überwinden. Zu diesen Merkmalen gehören: 

  • Ausdauer und Beharrlichkeit 
  • Entschlossenheit
  • Tatkraft 
  • Körperliche und psychische Robustheit 
  • Widerstandskraft 

Was alles diese Begriffe gemeinsam haben? Sie helfen dir, Hürden zu überwinden, Motivation zu entwickeln und auch in schwierigen Situationen resilient zu bleiben. Die Willenskraft ist dein psychologisches Powertool, das dich dabei unterstützt, Ablenkungen zu vermeiden, die richtigen Aufgaben zu priorisieren und diese dann umzusetzen, selbst, wenn du vielleicht gerade wenig Lust dazu hast.

Willenskraft entwickeln 

Ultimativ hat jeder von uns die Elemente tief in sich, die er benötigt, um seine Ziele zu erreichen. Und damit meine ich auch dich! Hast du Schwierigkeiten, deine Ziele zu erreichen, liegt das also nicht an dir selbst und eine Prädisposition zum Scheitern, sondern vielmehr daran, dass du diese Ressourcen nicht immer zum richtigen Zeitpunkt griffbereit und zur Verfügung hast.

Die besten Beispiele für ultimative Willenskraft findest du in Kleinkindern. Wenn ein Kind laufen lernt, fällt es unzählige Male auf den Hintern, steht wieder auf und probiert es sofort nochmal. Dank ermutigendem Zuspruch von Mama und Papa, aber auch dank einer unermüdlichen Willenskraft gelingen die ersten Schritte dann doch irgendwann.

Deine Willensstärke ist bereits da, vielleicht vergraben unter eine Decke an schlechten Gewohnheiten, Bequemlichkeit und negativen Glaubenssätzen, die dich davon abhalten, alles zu geben und eine Gewinnermentalität zu entwickeln. 

Übung: Lebe nach deinen Werten

 Probleme in der Umsetzung entstehen häufig dann, wenn nicht alle Bereiche in deinem Leben richtig zusammen passen. Frage dich deshalb: Stimmen deine Ziele und Handlungen mit deinen persönlichen Werten und Normen überein? Ist das nicht der Fall, kämpfst du ständig gegen deine inneren Überzeugungen an und legst dir selbst Steine in den Weg.

Deshalb: Schreibe eine Liste deiner Werte. Liste alles auf, das dir im Leben wichtig ist, was du bei deinen Entscheidungen berücksichtigen möchtest und worauf du deine moralischen Urteile stützt. Dabei ist es ganz egal, wie lang die Liste ist.

Im zweiten Schritt sortiere deine Werte nach ihrer Wichtigkeit. Wähle nun die Top 5 aus. Stimmen deine Ziele mit diesen Werten überein? Wenn nicht, wie kannst du sie so integrieren, dass sich dich motivieren und aufbauen, anstatt dir im Weg zu stehen?

Äußere Faktoren 

Auf dem Weg zum Erfolg gibt es keine Shortcuts. Du kannst deine Umsetzung optimieren und Zeit und Ressourcen sparen, die eigentliche Arbeit kannst du allerdings nicht überspringen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du das richtige Umfeld kreierst, um deine Ziele zu erreichen. Deine Umgebung und dein Arbeitsplatz können zum Dealbreaker werden, wenn es darum geht, dich nicht ablenken zu lassen und in die Umsetzung zu kommen.

Schritt #1: Die richtige Umgebung schaffen 

Du weißt am besten, welches Umfeld du für deine Produktivität brauchst. Schaffe dir einen Arbeitsplatz, der deine Kreativität und Umsetzung unterstützt. Das kann unterschiedliche Formen annehmen: Entferne alles, was nichts mit deiner Arbeit oder deinem Projekt zu tun hat aus deinem Sichtfeld. Mache stattdessen deine Ziele sichtbar. Das kann in Form von handgeschriebenen Post-its ausfallen oder als detailliertes Visionboard, ganz nach deinem Geschmack. 

Schritt #2: Deine Körperhaltung 

Körpersprache sagt unglaublich viel über uns aus. Wenn wir uns defensiv fühlen, verschränken wir schützend die Arme vor der Brust, fühlen wir uns entspannt und ausgeglichen, ist auch unsere Körperhaltung offen und selbstbewusst. Das kannst du dir im Umkehrschluss zu nutzen machen: Power Posing kann dir dabei helfen, dich voller Tatendrang zu fühlen. Trainiere deine Willenskraft, in dem du dich jedes Mal aufrichtest, Schultern zurück und eine selbstbewusste Pose einnimmst. Korrigiere dich selbst über den Tag. 

Schritt #3: Ablenkungen eliminieren 

Klar, Willenskraft ist wichtig, um Ablenkungen zu überwinden. Trotzdem musst du dich selbst nicht unnötig in Versuchung bringen. Je weniger Ablenkungen um dich herum sind, desto weniger Willenskraft wirst du aufbrauchen – und hast diese dann für andere Hindernisse übrig.

Schaffe dir ein Arbeitsumfeld, in dem du dich nicht ständig selbst ablenkst. Das kann bedeuten, dass du die Benachrichtigungen auf deinem Handy ausschaltest oder deine Emails nur 2x am Tag checkst. Finde die größten Störfaktoren innerhalb deines Tages und werde sie effektiv los!

Innere Faktoren 

Wie du dich selbst fühlst, spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle für deine Willenskraft und Umsetzung. Durch einige Tipps und Tricks kannst du dich selbst bei der Umsetzung unterstützen. 

Schritt #1: Ziele richtig setzen 

Vague oder unklare Ziele machen es schwerer, die richtige Motivation zu finden, sie auch umzusetzen. Deshalb ist es wichtig, dass deine Ziele klar definiert und in kleinere Etappenziele heruntergebrochen sind. Was möchtest du langfristig erreichen? Was kannst du innerhalb des nächsten Monats, der nächsten Woche, des nächsten Tages tun, um deinem Ziel näher zu kommen? Gute Zielsetzung ist spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt. Eine genaue Vorstellung deiner Ziele und der einzelnen Schritte dorthin, macht dir deinen Weg leichter. 

Schritt #2: Meditation

Meditation kann dir dabei helfen, deine Willenskraft zu entwickeln. Schon 10 Minuten am Tag erhöhen deine Konzentration und helfen dir, mit Ablenkungen und Hindernissen besser umzugehen und mehr Resilienz zu entwickeln. 

Schritt #3: Selbstvertrauen aufbauen 

Ein wichtiger Faktor für deine Willenskraft, aber auch für die Umsetzung deiner Ziele ist es, dass du selbst daran glaubst, dass du es schaffen kannst. Wenn du insgeheim denkst, du wirst sowieso scheitern, wird genau das eintreffen. Was wir über uns selbst glauben, wird letztendlich wahr werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dein Selbstbewusstsein zu trainieren. Ein neues Hobby oder Sport kann dir dabei helfen, neue Fähigkeiten zu lernen und dich gut zu fühlen.

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Wenn du gerade im Motivationsloch steckst, hat das einen von den folgenden 3 Gründen:

  1. Du hast keine Ziele, die dich motivieren könnten, weil du gar nicht weißt, wer du eigentlich bist und wie dein Leben aussehen soll. Keine Ziele – keine Motivation.
  2. Du schuftest zu viel für die Ziele anderer. Du bist den ganzen Tag nur für andere da und wenn Feierabend ist, ist deine Energie komplett aufgebraucht.
  3. Es gibt einen Konflikt in deinem Leben, zum Beispiel in deiner Beziehung oder in deinem Job, der dir alle Energie raubt.

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