Der einzige Artikel, den du jemals über Selbstmotivation lesen musst

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Der einzige Artikel, den du über Selbstmotivation lesen musst

Wie du Selbstmotivation zu einer Gewohnheit machst 

Du hast es wahrscheinlich schon tausend mal gehört: Erfolg im Leben hat einen treibenden Faktor: Motivation oder Selbstmotivation. Ich weiß, was du jetzt denkst: Über Motivation habe ich schon tausende Artikel gelesen. Geholfen hat das nix! Das liegt daran, dass initiale Motivation für die meisten von uns kein Problem ist. Die Schwierigkeit liegt darin motiviert zu bleiben. Und das kannst du erreichen, in dem du Selbstmotivation in eine Gewohnheit verwandelst. To-do Listen und Affirmationen können zum Problem werden, wenn sie für dich Arbeit bedeuten. Wo Motivation zur Gewohnheit wird, musst du nicht mehr darüber nachdenken, sie passiert einfach!

Die Psychologie der Motivation: Wer hat die Kontrolle?

Manchen Menschen fällt der Erfolg nur so vor die Füße. Sie scheinen morgens aus dem Bett zu springen und nur so vor Motivation zu strahlen, während andere eher wie ein geprügelter Hund durchs Leben gehen. Warum ist das eigentlich so?

Die Psychologie sieht die Antwort auf deine Fragen zum Thema Selbstmotivation im sogenannten locus of control (oder auf deutsch in der Kontrollüberzeugung). Die Kontrollüberzeugung einer Person besagt, zu welchem Grade sie das Gefühl hat, die Kontrolle über ihr eigenes Leben und Schicksal zu haben. 

Es gibt zwei verschiedene Kontrollüberzeugungen: Die interne und die externe. Diese Überzeugung zeigt sich ganz unbewusst in deinem täglichen Leben. Siehst du dich häufig in der Opferrolle über übernimmst du Verantwortung für das, was dir passiert?

Internal locus of control/ Interne Kontrollüberzeugung 

Menschen mit einer internen Kontrollüberzeugung sind fest davon überzeugt, dass sie selbst die Kontrolle über ihr Leben haben und ihr Schicksal in ihren eigenen Händen halten. Möchten sie etwas an ihrem Leben verändern, können sie das selbstständig tun und glauben an ihren eigenen Erfolg. 

Läuft die eigene Business Idee schief, war die Idee entweder noch nicht gut genug oder die Umsetzung fehlerhaft. Statt äußeren Umständen die Schuld zu geben, sucht ein Menschn mit interner Kontrollüberzeugung nach Lösungswegen. Er könnte sich entscheiden, einen Coach oder Mentor mit ins Boot zu holen und an seiner Strategie zu arbeiten, um es nächstes Mal besser zu machen. 

External locus of control/ Externe Kontrollüberzeugung 

Menschen mit einer externen Kontrollüberzeugung gehen davon aus, dass äußere Kräfte ihr Leben kontrollieren und dass ihr Pfad bereits vorbestimmt ist. Veränderungen müssen für sie von außen kommen. 

Fahren sie eine Business Idee an die Wand, sind äußere Umstände daran Schuld. Ihr Ansatz war gut genug, aber der Markt noch nicht reif für ihre Idee. Es fällt ihnen schwer, ihre Strategie zu verändern und an neue Umstände anzupassen. 

Wo liegt deine Kontrollüberzeugung?

Wenn du Probleme mit der Selbstmotiavation hast, leidest du wahrscheinlich unter deiner externen Kontrollüberzeugung. 

  • Siehst du dich selbst häufig als Opfer oder arbeitest du mit den Umständen, die dir das Leben zuspielt?
  •  Siehst du Niederlagen eher als Chancen, etwas Neues zu lernen oder als absolute Ungerechtigkeit des Universums?
  • Bist du häufig frustriert, wenn etwas schief geht, weil du das Gefühl hast, dein Bestes gegeben zu haben? 
  • Bist du der Schmied deines eigenen Schicksals oder bestimmen äußere Umstände dein Leben?

Deine Kontrollüberzeugung ist ein unterbewusster Vorgang, der wahrscheinlich noch nie an die Oberfläche deines Bewusstseins getreten ist. Zum Glück kannst du deinen inneren Fokus mit ein bisschen Übung ändern. Wenn du deine externe Kontrollüberzeugung in eine interne Kontrollüberzeugung verwandelt hast, fällt dir Selbstmotivation automatisch viel leichter.

Ändere deine Gewohnheiten, ändere deine Kontrollüberzeugung 

Tipp #1: Positive Selbstgespräche

Du bist die einzige Person, die der Stimme in deinem Kopf permanent zu hören musst. Nimm dir Zeit und hör dir selbst zu. Was kommt dabei heraus? Führst du einen ständigen Nörgel-Monolog darüber, wie wenig Lust du auf diese Aufgabe hast? Meckerst du ständig an dir selbst herum, dass du zu langsam, zu blöd oder zu untalentiert bist? Hör sofort auf damit! 

Motivierte Menschen sprechen positiv mit sich selbst, während unmotivierte Menschen schnell in negative Selbstgespräche verfallen. 

Wie du mit dir selbst sprichst, beeinflusst nicht nur, wie du dich während des Ausführens der Aufgabe fühlst, sondern auch, wie motiviert du bist, sie erfolgreich zu beenden. Prokrastinieren während einer langweiligen Steuererklärung? Ändere deinen Fokus: Diese Aufgabe macht es dir möglich ein Business zu führen und du kriegst am Ende sogar Geld zurück! 

Wann immer du dich dabei erwischst, negativ über eine Situation zu denken, drehe den Gedanken in etwas Positives um. 

Ersetze “Hierfür werde ich ewig brauchen, weil ich darin nicht gut bin” mit “Ich freue mich über die Möglichkeit zu lernen und kann es kaum erwarten, am Ende dieser Aufgabe belohnt zu werden.” Gib dir selbst einen Grund, deine Aufgabe zu erledigen.

Frage dich: 

  • Wie bringt mich diese Aufgabe meinen Zielen näher?
  • Was kann ich in dieser Aufgabe lernen?
  • Wofür kann ich Dankbarkeit empfinden?

(Wenn du für keine dieser Fragen einer positive Antwort finden kannst, sollte die Aufgabe wahrscheinlich gar nicht erst auf deiner To-Do-Liste stehen!) Was nach einer kleinen Veränderung klingt, macht einen Riesenunterschied, sobald du es regelmäßig anwendest und zur Gewohnheit werden lässt. Hast du eine positive Einstellung zu dir selbst und deinen Aufgaben, wird es dir gerade zu schwer fallen, unmotiviert zu sein. 

Tipp #2: Dein Freund Dopamin 

Sobald deine Grundbedürfnisse (Essen, Schlafen, Sicherheit) gestillt sind, strebt dein Gehirn nach zwei Dingen: Es möchte Schmerz vermeiden und Freude/Lust empfinden. Letzteres bekommt es vor allem durch das Glückshormon Dopamin. Glück ist ein komplexer hormoneller Cocktail, nach dem dein Gehirn absolut abhängig ist. Das kannst du dir zu nutzen machen, in dem du deinem Gehirn beibringst, Lust zu empfinden, wenn es motiviert ist. 

  • Belohne dich, wenn du eine Aufgabe erfolgreich erledigt hast. Ganz wichtig, die Belohnung darf nur noch erfolgreich und komplett abgeschlossener Aufgabe erfolgen. Dein Gehirn wird versuchen, dich auszutricksen, aber du musst standhaft bleiben. Wähle etwas aus, auf das du dich wirklich freust und das bei Nicht-erledigen der Aufgabe zu Enttäuschung führen würde. 
  • Bestimme eine Konsequenz, die eintrifft, wenn du dein Ziel nicht erreichst. Du musst dir keine absolut extremen Konsequenzen setzen, aber die Konsequenz sollte unangenehm genug sein, dass du sie in jedem Fall vermeiden möchtest. Bringe deinem Gehirn bei, dass mangelnde Motivation Konsequenzen mit sich zieht. Kein Erfolg, kein Dopamin. 
  • Lass dir keine Hintertür offen. Studien haben gezeigt, dass du wahrscheinlicher deine Ziele erreichst, wenn du in sie investiert hast und ein Nicht-Erreichen finanzielle Verluste mit sich bringt. Setze dir einen Anreiz als Selbstmotivation. Im Kleinen kannst du das selbst im Fitnessstudio erleben. Zahlst du mehr für einen persönlichen Trainer, fühlst du dich deinem Training mehr verpflichtet, als wenn du umsonst draußen joggen gehst. 

Tipp #3: Bilde ein Netzwerk. 

Umgib dich mit motivierten Menschen. Deine Selbstmotivation wird sich automatisch erhöhen. Wenn du dir Freunde/Mentoren suchst, umgibst du dich mit deren Energie, ständig. Sind diese Menschen positiv und motiviert, wirst du automatisch ebenfalls eine positivere Haltung zum Leben einnehmen. Negative, unmotivierte Menschen dagegen können dich runterziehen und deine eigene Motivation dämpfen. Wähle mit Bedacht, mit wem du dich umgibst. 

Entwickle ein Netzwerk. Setz dich hin und schreib dir 10 Menschen auf, die dir in Zukunft helfen könnten. Schreibe daneben auf, was du für sie tun könntest. Es lohnt sich, Gefallen im Voraus zu bezahlen und ein Netzwerk an Menschen zu haben, auf die du dich verlassen kannst. Nimm dir jede Woche einen Gefallen vor, den du für jemand Anderen tun kannst. Du bist erstaunt sein, wie viel zu zurück bekommst. 

Tipp #4: Mach deine Ziele sichtbar

Ganz klar definierte Ziele sind die Grundlage für jeden Erfolg. Der Trick ist aber nicht nur, deine Ziele zu definieren, sondern sie sichtbar zu machen. Wie häufig hast du dir Ziele zum Jahresstart gesetzt, die Liste im Schreibtisch vergraben und sie dann im Oktober wiedergefunden, ohne irgendwas erreicht zu haben? Deine Ziele sollten ständig sichtbar sein, sodass du sie nie aus den Augen lässt. All deine Handlungen sollten zielgerichtet dorthin führen. 

Schau dir jeden Morgen deine Ziele an. Welche Methode du bevorzugst, ist dabei egal. Integriere sie in deine Meditation, häng sie dir als Post Its an den Spiegel oder lies sie dir vor dem Frühstück selbst vor. Hauptsache, du startest voller Motivation in den Tag und erinnerst dich daran, was du erreichen möchtest. 

Trainiere dein Gehirn zur Selbstmotivation 

Neue Studien haben ergeben, dass es 66 Tage dauert, um eine neue Gewohnheit zu etablieren. Lass dir Zeit. Du wirst vielleicht Fehler machen, aber mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen, zu tun, was dich zu deinen Zielen führt. Wenn du Motivation zur Gewohnheit machst, wirst du in Zukunft nie wieder darüber nachdenken müssen. Es lohnt sich, die Zeit zu investieren, versprochen! 

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Wenn du gerade im Motivationsloch steckst, hat das einen von den folgenden 3 Gründen:

  1. Du hast keine Ziele, die dich motivieren könnten, weil du gar nicht weißt, wer du eigentlich bist und wie dein Leben aussehen soll. Keine Ziele – keine Motivation.
  2. Du schuftest zu viel für die Ziele anderer. Du bist den ganzen Tag nur für andere da und wenn Feierabend ist, ist deine Energie komplett aufgebraucht.
  3. Es gibt einen Konflikt in deinem Leben, zum Beispiel in deiner Beziehung oder in deinem Job, der dir alle Energie raubt.

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