„Führungskräfte sind glücklicher“- diese These wird oft vertreten.
Sicherlich wirkt es sich positiv auf die Psyche aus, wenn man die Fäden in der Hand hält und sich nicht unterordnen muss.
Wie sieht es aber aus, wenn man gierig wird und die Arbeit das Leben dominiert?
– Ist man ein guter Chef, wenn man seine Mitarbeiter nur noch delegiert und ihnen nicht zuhört?
– Kann man ein guter Chef sein, wenn man nicht kritikfähig ist und Verbesserungsvorschläge aus reiner Selbstüberzeugung ablehnt?
– Ist dieses Machtspiel um Ruhm und Anerkennung der Joker für das ganz persönliche Lebensglück?
Neue Wege gehen…
Allein die bloße Vorstellung verursacht bei einigen Menschen Bauchschmerzen und – mit Verlaub – das sollte es auch. Das „Sagen“ haben und Verantwortung übernehmen ist vollkommen in Ordnung –
Seine Sensibilität anderen Menschen gegenüber verlieren hingegen nicht. Wenn man so selbstverliebt ist, dass die ersten Worte gegenüber der Sekretärin am Morgen lauten: „Kaffee bitte, aber schnell!“, anstelle von: „Guten Morgen – wie geht es Ihnen heute?“, -dann ist man kein glücklicher Mensch.
Führungsqualität bedeutet nicht, überheblich zu sein. Stattdessen sollte man sich fragen, warum man seine Position inne hat. Natürlich spielt Fleiß eine Rolle, aber unter Umständen sind auch die Menschen dafür verantwortlich, die man mittlerweile wie Lakaien behandelt…
Wie findet man aber sein Glück?
Es ist ganz simpel:
– seinen Mitmenschen respektvoll begegnen
– nicht in Hierarchien denken
– freundlich sein
– lächeln
– Strukturen schaffen
– Aufgaben vertrauensvoll verteilen.
Wer sein eigenes Verhalten auch mal in Frage stellt, kann nur gewinnen…
Motivationskalender
Ein angenehmes Klima schafft Effektivität
Ein wöchentliches Meeting, bei dem die Aufgaben neu verteilt werden und bei dem man Erfahrungen austauscht, kostet zwar Zeit, aber man wird auch Zeit gewinnen. Zeit gewinnen für sich selbst und für sein Personal.
Der Chef ist der „Häuptling“, nicht Gott. Was wäre der Häuptling ohne seine Herde? Innerhalb einer leitenden Position sollten Mitarbeiter ge-lei-tet werden – nicht be-herrscht. Wer andere beherrscht, kann sich selbst nicht beherrschen und wer sich nicht beherrschen kann, wird nicht glücklich – es herrscht inneres Chaos!
Die Folgen sind nicht nur tiefe Unzufriedenheit, sondern eventuell auch:
– ein stressbedingter Tinnitus
– chronische Kopfschmerzen
– Magengeschwüre
– Herzinfarkte oder
– Schlaganfälle.
Wegweiser zum Glück
The 1 Challenge, Glück
Es gibt viele Wege, um glücklich zu sein und unter www.the1challenge.com findet man Anregungen.
Ein strukturierter Arbeitsplatz schafft Effektivität.
Eine effektive Arbeitsweise wiederum schafft mehr Freizeit.
Diese Freizeit kann man für sein Privatleben nutzen und Zeit gewinnen.
Eine stabile Partnerschaft bekommt man nicht geschenkt:
– intensive Gespräche
– Ausflüge mit der ganzen Familie
– traute Zweisamkeit; so kann man bald glücklicher sein.
Mit Kollegen losziehen und mit Eroberungen prahlen macht einsam – hinterher ist man doch allein.
„In der Ruhe liegt die Kraft“
Die Qualität einer Beziehung definiert das Glück und nicht die Quantität. Man lebt nicht für irgendeine „To do Liste“, sondern um erreichte Ziele auch zu genießen. Für seinen Zeitmangel ist man meist selbst verantwortlich, denn man setzt sich permanent unter Druck! Ein Meeting kann auch spontan im Freien stattfinden. Frische Luft, ein spontanes Picknick – all das macht den Kopf frei.Effektivität bedeutet:
– kein Redeverbot
– kein Hetzen von Termin zu Termin.
Effektivität folgt auf Zufriedenheit und
Zufriedenheit folgt auf Struktur.
Viele kleine Schritte sind besser und nachhaltiger als ein großer Schritt…Kleine Übungen für mehr Vitalität:
– einfach mal „barfuß“ laufen und den Boden spüren
– Blumen pflanzen; die Erde spüren und die Natur erleben
– sein Spiegelbild anlächeln und sich Komplimente machen.Glücklicher sein ist keine Frage des Geldes – glücklicher sein ist reine Überzeugung…
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Wie Sie Ihre Disziplin schulen, trainieren und verbessern.