Wie du dich von SORGEN befreist

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Motivation Chris Ley
Motivation Chris Ley

Sorgen und Ängste hindern uns häufig daran, Probleme wirklich zu lösen. Daher lernst du in diesem Video, wie du dich effektiv von Sorgen und negativen Gedanken befreist, um Herausforderungen zu überwinden und dein Leben aktiv zu gestalten. Sorgen haben das Potenzial, ein Leben zu zerstören. Daher erfährst du in diesem Artikel, wie du dich effektiv von Sorgen befreist.

Vorab: Sorgen sind nicht grundlegend etwas schlechtes. Das negative Gefühl, das wir durch unsere Sorgen erhalten, setzt uns unter Druck. Unsere Sorgen führen daher dazu, dass wir in Bewegung kommen und Dinge in unserem Leben ändern. Häufig sorgen wir uns jedoch ohne guten Grund. Wir sorgen uns zum Beispiel über Dinge, die wir ohnehin nicht beeinflussen können. Wie die Finanzkrise, Terror-Anschläge, Unfälle, Umwelt-Katastrophen. Häufig sorgen wir uns auch wegen Dingen, die es gar nicht wert sind. Zum Beispiel: Ob uns jemand mag, ob wir gut genug aussehen, ob wir pünktlich sind. Das Problem: Sorgen wirken sich negativ auf unsere Psyche und unseren Körper aus. Wie erfolgreich du im Leben bist, hängt vor allem von 2 Faktoren ab: Wie klar dein Geist ist und wie fit dein Körper ist. Deine Sorgen nehmen auf beide Faktoren negativen Einfluss. Das bedeutet leider auch, dass du deine Probleme schlechter lösen kannst, wenn du dich wegen ihnen sorgst. Daher erfährst du jetzt, was du tun kannst, um unnötige Sorgen zu verbannen und Probleme effektiv zu lösen.

Schreibe deine Sorgen auf

Der erste Tipp, den ich dir geben möchte, lautet: Schreibe deine Sorgen auf. Diese Methode empfehlen nicht nur Psychologen, auch Bruce Lee erwähnte einmal, dass er genau so mit seinen Sorgen umgeht. Der große Vorteil: Deine Sorgen sind aus deinem Kopf. Du kennst das Phänomen, wenn du eine To-Do-Liste für den Tag schreibst. Du bist weniger gestresst, da du nicht mehr an alles denken musst – du hast es ja notiert. Schreibst du deine Sorgen auf, musst du auch an diese nicht mehr denken. Außerdem siehst du jetzt Schwarz auf Weiß, warum du dir Sorgen machst. Du wirst wahrscheinlich feststellen, dass viele Sorgen unsinnig wirken, sobald du sie mit Abstand betrachtest. Schreibe am besten gleich auf, warum diese Sorgen Unsinn sind. So verlieren sie ihre negative emotionale Wirkung. Natürlich haben wir auch häufig guten Grund uns zu sorgen. Auch diese Sorgen sollten wir mit Abstand betrachten. Durch die emotionale Distanz können wir besser Lösungen für unsere Probleme finden. Schreibe also deine Sorgen auf, um sie aus dem Kopf zu bekommen.

Ändere deine Perspektive

Tipp 2 lautet: Ändere deine Perspektive. Der weltberühmte Physiker Steven Hawkin meinte einmal, dass ihm nichts besseres hätte passieren können, als dass sein Körper fast vollständig gelähmt ist. Der Grund: So ist er nicht abgelenkt von zu vielen Möglichkeiten und kann sich zu 100% auf seine geistige Arbeit konzentrieren. Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, wie jemand seine Perspektive auf ein Problem ändert. Auch wenn es manchmal unglaublich klingt: In jedem Schicksalsschlag steckt eine Lektion, etwas positives. Du musst nur lange genug suchen. Frage dich daher: Was bringt mir dieses Problem? Was ist gut an dieser Situation? So fühlst du dich besser und kannst sinnvoll mit einer Situation umgehen.

Fokus auf die Lösung

Tipp Nr. 3 lautet: Konzentriere dich zu 100% auf die Lösung. Häufig befassen wir uns zu viel mit dem Problem, anstatt mir der Lösung. Daher machen wir uns ständig Sorgen und nehmen ein Problem größer wahr als es tatsächlich ist. Konzentrierst du dich jedoch auf die Lösung des Problems, fühlst du dich besser und dein Problem erscheint dir klein. Du befasst dich dann mit den Dingen, die dich an dein Ziel bringen und nicht damit, was dich hindert. Ein Beispiel: Stell dir vor, du schießt einen Elf-Meter im Fußball. Dein Ziel ist es jetzt, den Ball – am Torwart vorbei – in das Tor zu schießen. Was passiert, wenn du dich jetzt auf den Torwart, auf dein Problem, konzentrierst? Genau: Du schießt ihm direkt in die Arme. Um am Torwart vorbei zu schießen, musst du an ihm vorbei schauen. Du musst dich auf die Lösung konzentrieren und so schießt du ein Tor. Es ist normal, wenn du damit Probleme hast. Übe dich dennoch mental darin, immer den Fokus auf die Lösung des Problems zu legen.

Am besten du machst folgendes: Schreibe auf, welchen Zustand du erreichen willst. Dein Problem ist es zum Beispiel, dass du zu wenig Zeit hast, um dich zu regenerieren. Die Lösung könnte daher lauten: Mindestens 1 mal pro Woche bin ich völlig tiefenentspannt. Jetzt machst du eine umfangreiche Liste mit Optionen, wie du dieses Ziel erreichst. Zum Beispiel: Weniger Aufträge annehmen und jeden Sonntag zur Massage usw. Wenn du dich zwingst, eine Liste zu gestalten, konzentrierst du dich auf die Lösung und wirst kreativ. Wenn du eine passende Lösung im Kopf hast, kannst du deine Situation leicht ändern und fühlst dich besser.

Ändere, was du ändern kannst und akzeptiere, was du nicht ändern kannst

Mein letzter Tipp lautet: Trenne die Dinge, die du ändern kannst, von denen, die du nicht ändern kannst. Kannst du etwas nicht ändern, musst du dir keine Sorgen machen. Akzeptiere in diesem Fall deine Umstände so wie sie sind. Dadurch sparst du Energie und kannst dich auf das konzentrieren, das du wirklich ändern kannst. Kannst du etwas ändern, dann tue es auch. Wenn du ein ungelöstes Problem mit dir herum schleppst, macht es dich träge und unglücklich. Oft ist es beängstigend und anstrengend sich Problemen zu stellen, doch die Herausforderung lässt dich wachsen und du wirst mit einem glücklicheren Leben belohnt.