Wie Lieferdienste von Lockdowns profitieren

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Lieferdienste die Gewinner im Lockdown?

Viele Restaurants mussten bei uns während der Lockdowns umdenken. Lieferdienste schossen wie Pilze aus dem Boden. Auch Abholung vor Restaurants wurde beliebt. Mancherorts zu sehr, so dass wieder Beschränkungen und Verbote bei der Abholung eingesetzt wurden. Mit vielen Betreibern habe ich mich unterhalten und etliche sagten, dass der Lockdown das Beste war, was ihnen finanziell passieren konnte. Natürlich wird das auf viele andere Betreiber auch nicht zutreffen. Große Namen gingen in der Zeit insolvent. Doch wer sich schnell auf die neue Situation eingestellt hatte und flexibel war, konnte profitieren. Lieferdienste sind heute beliebter denn je. 

Selbstgekocht oder geliefert?

Auch die Supermärkte konnten steigende Absatzzahlen feststellen. Und das nicht nur bei Nudeln, Konserven und Klopapier… Mit der Zeit kauften die Menschen auch wieder mehr frische Zutaten ein. Einige kochten vermutlich zum ersten Mal regelmäßig selbst. Wer dann doch keine Lust auf selbst kochen hatte, dem blieben lange Zeit nur Lieferdienste. Und die gibt es ja nicht nur für fertige Gerichte. Auch die Lieferdienste der Supermärkte und private Anbieter profitieren von der jetzigen Situation wie nie zuvor.

Einfach, bequem, zeitgemäß

Von zu Hause oder unterwegs mal eben den Wocheneinkauf am Smartphone erledigen oder sich die schweren Getränke nach Hause bringen lassen. Nie war es einfacher. Der Service, den bis vor einiger Zeit eher ältere Menschen genutzt haben, die nicht schwer schleppen wollten oder konnten, nutzen jetzt alle Altersklassen. Wenn man in der Großstadt lebt, ist es noch einfacher. Eine Tüte Chips fehlt? Kein Problem! Da gibt es Lieferdienste, die garantieren, dass die Chips in weniger als zehn Minuten bei dir sind. Von den Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter diverser Lieferdienste wollen wir jetzt nicht anfangen zu sprechen, dass ist hier die Grauzone. 

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