Wie du erfolgreich bist, egal was du anpackst

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Erfolg – Wir alle sehnen uns danach, aber haben mitunter sehr abweichende Vorstellungen, was es bedeutet, ein erfolgreiches Leben zu führen. Für diese Strategien ist es allerdings absolut egal, ob du ein sportliches, berufliches oder persönliches Ziel im Kopf hast. Sie lassen sich auf absolut jede Lebenslage übertragen und helfen dir, die richtigen Schritte zu gehen, um deine Ziele in die Realität umzusetzen. 

Regel #1: Kenne dein Ziel. 

Und damit meine ich nicht, dass du eine ungefähre Vorstellung davon haben solltest, was du erreichen möchtest. Es ist doch jedes Jahr dieselbe Leier: Zum neuen Jahr nimmst du dir große Ziele vor; “mehr Sport machen”, “weniger trinken”, “mehr Zeit mit Freunden verbringen”. Und warum scheitern diese Ziele meistens?

Ganz einfach, weil sie nicht messbar sind. Was heißt denn “mehr Sport machen” für dich? Setz dir konkrete, messbare Ziele, die sich auf Unterziele herunter brechen lassen. Ein Beispiel dafür wäre: “In einem Jahr möchte ich einen Halbmarathon laufen.” Du hast dir 1. Ein konkretes Ziel gesetzt und 2. Einen zeitlichen Rahmen dafür gegeben. Im nächsten Schritt kannst du dein Ziel jetzt in kleine, überschaubare Einheiten herunter brechen. Wo musst in ein 1, 3, 6 oder neuen Monaten sein, um einen Halbmarathon zu laufen? Diese Zwischenetappen kannst du dann wieder runterbrechen, bis du ganz genau weißt, was du jede Woche tun musst, um genau da hin zu kommen. 

Regel #2: Kenne deine Gründe. 

Realistisch gesehen erreichst du deine Ziele nicht einfach, nur weil du sie erreichen willst. Was treibt dich wirklich an? Vielleicht bist du dir gar nicht bewusst darüber, was dich wirklich antreibt, weil du über Jahre gelernt hast, diese Antreiber zu unterdrücken. Es kommt aber nicht darauf an, ob deine Motivatoren, gesellschaftlich akzeptabel sind oder nicht – solange sie dich auf dem Erfolgskurs halten ist das absolut in Ordnung. Manch einer lässt sich durch Statussymbole motivieren, für Andere steht emotionale Ruhe und Ausgeglichenheit im Vordergrund. Beides ist gleichermaßen akzeptabel als Antreiber, du musst nur wissen, wie du sie richtig einsetzt.

REISS-Profile 

Der Psychologieprofessor Dr. Steven Reiss hat sich aus einer wissenschaftlichen Perspektive damit beschäftigt, was uns antreibt. Er lehrte an der amerikanischen Ohio State University zu den Themen Motivation und Persönlichkeit. Das Ergebnis seiner jahrelangen Arbeit ist das Modell der 16 Lebensmotive, und das nach ihm benannte Testverfahren “Reiss Profile”.

Die 16 Lebensmotive decken grundlegende Bedürfnisse ab, die jedem Menschen innne wohnen. Damit stellt Reiss sich gegen das gängige Konzept der intrinsischen (inneren) und extrinsischen (äußeren) Motivation. Wer seine inneren Motive kennt, kann sich aber von außen motivieren lassen. Genau deshalb ist es wichtig, die eigenen Antreiber zu kennen und nach ihnen zu leben. Im Testverfahren kannst du herausfinden, welche der 16 Motive bei dir besonders ausgeprägt sind und deine eigene Persönlichkeit auf dieser Basis besser verstehen. Motive sind zum Beispiel Unabhängigkeit, Neugier oder Ordnung. 

Regel #3: Finde deine Stärken und gib ab, was du nicht so gut kannst.

Der Mount Everest wurde nicht im Alleingang bestiegen und hinter jeder erfolgreichen Persönlichkeit steht ein ganzes Team aus Spezialisten, dass sie unterstützt. Es ist ganz normal, dass dir bestimmte Aufgaben besser liegen als andere oder dir mehr Spaß machen. Du musst kein absolutes Universalgenie sein, um erfolgreich zu sein. Stattdessen musst du dich selbst gut genug kennen, um zu wissen, welche Aufgaben du besser abgeben solltest und welche du für dich selbst erledigen kannst.

Sei ehrlich zu dir selbst: Worin bist du gut? Worin brauchst du Hilfe? Nehmen wir an, dein Plan ist es wie im vorherigen Beispiel, einen Halbmarathon zu laufen, du hast aber Probleme, dich zum Training aufzuraffen. Bezahl einen Trainer, der dich motiviert und dir einen realistischen Trainingsplan zur Verfügung stellen kann. Für jede Aufgabe, die dich selbst vor Herausforderungen stellt, gibt es Menschen, die dich dabei unterstützen können. 

Regel #4: Gib alles. 

Der Weg zum Erfolg ist kein leichter, sonst hätte jeder erfolgreiche Startups gegründet oder wäre Extremsportler. Es gibt leider keine Abkürzungen, du musst den gesamten Prozess durchlaufen. Wenn du ihn genießen und deine Erfolge auf dem Weg dort hin feiern kannst, wird es dir viel leichter fallen, immer 100% zu geben. 

Wenn es dir manchmal schwer fällt, dich selbst zu motivieren, kannst du dein Gehirn mit einem einfachen Trick überlisten: Sind unsere Grundbedürfnisse gestillt, strebt dein Gehirn als nächstes nach dem leichtesten Weg, um Endorphine auszuschütten. Erlaube dir kleine Belohunungen (entspanntes Wochenende mit der Familie, teurer Einkauf, Hauptsache du freust dich wirklich darüber), nach jedem Erfolg.  Achtung – diese Belohnungen dürfen nur herausgegeben werden, wenn du das Ziel auch wirklich erreicht hast, nicht wenn du fast da bist oder der Angelegenheit einen ernsthaften Versuch gegeben hast. Schaffst du es nicht, gibt es auch keine Belohnung, Punkt. 

Regel #5: Lass dich von deinen Ergebnissen motivieren. 

Der Weg ist das Ziel. Natürlich strebst du ein Endziel an, du solltest aber den Prozess dorthin ebenso genießen. Deshalb ist es wichtig, dass du dir Zwischenziele setzt und jeden noch so kleinen Erfolg wahrnimmst und feierst. Setz dir wöchentliche und monatliche Ziele. Speichere sie alle an einem Ort, damit du deinen Erfolg über einen längeren Zeitraum beobachten kannst. Tag für Tag erscheinen dir deine Fortschritte vielleicht klein, kannst du sie aber mit vergangenem Monat, vor 6 Monaten oder vor 1 Jahr vergleichen, wirst du feststellen, wie weit du es geschafft hast. Weiter so, es gibt nichts motivierenderes als zu sehen, dass du bereits auf dem Erfolgskurs bist! 

Regel #6: Pass dein Vorgehen an. 

Beständigkeit ist wichtig und du solltest nicht beim ersten Scheitern aufgeben. Trotzdem ist es wichtig, eine realistische Perspektive auf die eigene Strategie zu haben. Wenn du zwischen drin fest stellst, dass deine aktuelle Vorgehensweise keinen Erfolg hat und für dich einfach nicht funktioniert, ist das okay. Sei flexibel genug, deine Strategie anzupassen und so zu verändern, dass du wirklich erfolgreich sein kannst. Und vergiss nicht: Die meisten erfolgreichen Menschen haben ein Team um sich heraum, dass sie motiviert und unterstützt. Bau dir entweder selbst ein Support-Team auf oder such dir einen Coach oder Trainer, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen. 

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Wenn du gerade im Motivationsloch steckst, hat das einen von den folgenden 3 Gründen:

  1. Du hast keine Ziele, die dich motivieren könnten, weil du gar nicht weißt, wer du eigentlich bist und wie dein Leben aussehen soll. Keine Ziele – keine Motivation.
  2. Du schuftest zu viel für die Ziele anderer. Du bist den ganzen Tag nur für andere da und wenn Feierabend ist, ist deine Energie komplett aufgebraucht.
  3. Es gibt einen Konflikt in deinem Leben, zum Beispiel in deiner Beziehung oder in deinem Job, der dir alle Energie raubt.

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