Mentaler Detox – Wie du Energieräuber los wirst

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Energieräuber

Fühlst du dich häufig gestresst, müde und ohne Energie? Dann garantiere ich dir: Hier sind Energieräuber am Werk! Ganz ohne es zu wissen, laden wir selbst Stressfaktoren in unser Leben ein, die dafür sorgen, dass wir Energie verschwenden und uns ausgelaugt und fertig fühlen.

Im heutigen Artikel erfährst du, welche Faktoren dazu beitragen und was du gegen sie tun kannst.

Energieräuber #1: Andere Menschen 

Du triffst dich mit einem Freund, aber statt eine angeregte Unterhaltung zu führen, zieht dich das Gespräch irgendwie runter. Du hast ständig das Gefühl, dich erklären zu müssen, fühlst dich ausgelaugt, brauchst Zeit für dich. Anstrengende Beziehungen und Freundschaften rauben uns Energie – und wenn es sich um toxische Beziehungen handelt, können sie uns nicht nur energetisch, sondern auch mental schaden.

Lösung: 

Nimm dir Zeit und schau dir deine persönlichen Beziehungen ganz genau an. Welche Freundschaften fühlen sich gut an, welche stressen dich? Wenn dich Freundschaften stressen: Gibt es trotzdem gute Momente zwischen euch? Machen sie die stressigen wett? Was gewinnst du aus dieser Freundschaft? Eine gesunde Freundschaft ist ein Geben und Nehmen und es ist absolut natürlich, dass du ebenfalls von dieser Freundschaft profitieren möchtest. Solange eine gesunde Balance herrscht, ist alles in Ordnung. Ist das nicht der Fall, solltest du stressige Menschen konsequent auf deinem Leben streichen. Niemand braucht Energieräuber! 

Energieräuber #2: Schlafmangel 

Du fällst müde ins Bett, fühlst dich am Morgen aber trotzdem, als hätte dir jemand mit der Faust ins Gesicht geschlagen? Jeder erwachsene Mensch braucht zwischen 6 und 8 Stunden Schlaf, aber nicht nur die Quantität zählt, sondern auch die Qualität ist wichtig. In Tiefschlafphasen verarbeitet das Gehirn, was du am Tag erlebt hast. Wenn du vor dem Schlafen gestresst bist oder Alkohol trinkst, gleitest du weniger leicht in diese Phasen über und deine Schlafqualität leidet. Als Resultat fühlst du dich am Morgen ausgelaugt und energielos. 

Lösung:

Ganz wichtig: Einen regelmäßigen Schlafrhythmus entwickeln. Wenn du immer zur selben Zeit aufstehst und ins Bett gehst, kann sich dein Körper daran gewöhnen und Schlaf quasi zu einer bestimmten Zeit erwarten. Gleichzeitig ist es wichtig, ein entspanntes und ruhiges Umfeld zu schaffen. Verbanne elektronische Geräte wie Fernseher, Tablet und Handy aus deinem Schlafzimmer. (Die Weckfunktion ist keine Ausrede! Kauf dir einfach einen normalen Wecker.) Das blaue Licht des Handybildschirms verhindert, dass du ein- und durchschläfst. 

Energieräuber #3: Schlechte Ernährung 

Du bist, was du isst – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Dein Körper zieht Nährstoffe aus deiner Nahrung und nutzt diese für die Zellregenerierung. Wenn du also überwiegend Fast Food in dich rein schaufelst, ist die Qualität der Bausteine leider minderwertig. Stell dir vor, du willst ein Haus bauen. Natürlich entscheidest du dich für die besten zur Verfügung stehenden Baumaterialien. So solltest du auch mit deinem Körper umgehen. Wenn du dich schlecht ernährst, fehlt es dir an Energie und du fühlst dich den ganzen Tag über träge und müde. 

Lösung: 

Regelmäßige Essenszeiten können gegen Heißhungerattacken vorbeugen.Wenn du Hunger hast, greifst du häufig zur einfachsten Befriedigung. Verbanne deshalb Fast Food und schnelle, ungesunde Optionen direkt aus deiner Küche. Schreib dir eine Liste an gesunden Gerichten, die du persönlich gerne isst und wähle daraus aus, wenn dir nichts einfällt. 

Energieräuber #4: Zeitdruck 

2020 ist für die meisten von uns komplett anders verlaufen als geplant. Wie viel ist daran wirklich die Corona-Krise Schuld und was sind deine eigenen Ausreden? “Eigentlich wollte ich regelmäßig trainieren, aber wir durften ja nicht raus!” “Ich hatte einfach so viel zu tun.” Kommt dir bekannt vor? Eigentlich weißt du, was du tun müsstest, aber trotzdem bist du ganz schnell mit Ausreden dabei. Das Gefühl zu wenig Zeit zu haben kennen wir alle. Aber eigentlich stimmt das gar nicht. Du teilst dir deinen Tag in unterschiedliche Abschnitte ein. Sagen wir, du arbeitest 8 Stunden und hast 1 Stunde Fitnessstudio eingeplant. Eigentlich hast du nicht 8 Stunden Arbeit zu tun, sondern du füllst diese 8 Stunden mit Arbeit. Nach 1 Stunde bist du nicht im Fitnessstudio “fertig”, sondern du hörst auf. Diese Zeiteinteilungen sind letztendlich willkürlich von uns selbst festgelegt. Hast du nur 2 Stunden, um eine Aufgabe zu erledigen, erledigst du die Aufgabe in 2 Stunden, normalerweise kein Problem. Hast du 8 Stunden Zeit, erledigst du sie eben in 8 Stunden. 

Lösung: 

Nicht alles muss wirklich jetzt sofort erledigt werden. Wenn Du tatsächlich keine Zeit hast, überprüfe als aller erstes, welche Aufgaben überflüssig, ausgedacht und zeitverschwenderisch sind. Was befindet sich auf deiner to do Liste, das du einfach streichen kannst? Welche Aufgaben kannst Du terminieren und musst sie nicht sofort abarbeiten?

Energieräuber #5: Negative Glaubenssätze 

“Das kann ich nicht.” “Das schaffe ich sowieso nicht.” “Was, wenn ich schon wieder etwas falsch mache?” Negative Glaubenssätze halten dich klein und sie stehlen dir ganz viel Energie. Wenn du etwas erledigen möchtest, aber gleichzeitig gegen den Kritiker im Kopf ankämpfen musst, bringst du die doppelte Energie auf – ganz schön anstrengend. 

Glaubenssätze sind Ideen, die wir über uns selbst haben, weil sie uns über Jahre immer wieder von Anderen erzählt wurden. Unsere Eltern, Lehrer, Freunde und Verwandte haben vor allem in jüngeren Jahren einen prägenden Einfluss auf unser Selbstbild und können – oft unbewusst – die Saat für spätere Probleme und Komplexe streuen. 

Die Lösung: 

Negative Glaubenssätze loszuwerden braucht Zeit. Bevor du sie loswerden kannst, musst du sie erst einmal erkennen. Sie verstecken sich häufig tief in deinem Unterbewusstsein und zeigen sich als Selbstzweifel, Ängste oder Ärger. Wenn solche Emotionen aufkommen, frage dich: Stimmt das eigentlich? Glaubenssatz: Niemand mag mich. Stimmt das? Denke an deine Freunde und Familie, Arbeitskollegen etc. Was schätzen diese Menschen an dir? Je länger du darüber nachdenkst, desto mehr wirst du feststellen, dass dieser Glaubenssatz nicht der Wahrheit entspricht. 

Übung: Fokus für das Wesentliche

Auch du kannst dich ohne Probleme auf das Wesentliche fokussieren. Teste es über die kommenden zwei Tage selbst aus. Du wirst begeistert sein, wie viel Zeit du gewinnst und wie du dich mehr auf das Schöne im Leben fokussieren kannst. 

  1. Erledige alle wichtigen Aufgaben des Tages vor 11 Uhr. Du schaffst viel mehr als du denkst in den frühen Stunden des Tages und hast dann den ganzen Tag vor dir, um es entspannt anzugehen. 
  2. Verzichte für zwei Tage auf Fernsehen, Zeitung, Zeitschriften und Social Media. Ständiges News checken kann wahnsinnig stressen. Es reicht, sich einmal am Tag bei anderen Menschen zu informieren, was in der Welt passiert ist. 
  3. Sag auch mal Nein. Du musst nicht immer zu allem ja sagen. Trenn dich für zwei Tage von allem, worauf du einfach keine Lust hast. Sag das nervige Meeting ab, verbringt den Abend entspannt zu Hause und mach einfach mal, wonach dir wirklich ist, statt es allen außer dir recht zu machen. 
  4. Aufgaben sammeln: Eleminiere, sammel oder delegiere Aufgaben. Hole Dir einen Assistenten, der Deine Aufgaben abnimmt.
  5. 3x/ Tag: Stelle Dir die Frage, ob Du gerade Aufgaben erfindest oder ob du sie wirklich erledigen musst/willst?

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Wenn du gerade im Motivationsloch steckst, hat das einen von den folgenden 3 Gründen:

  1. Du hast keine Ziele, die dich motivieren könnten, weil du gar nicht weißt, wer du eigentlich bist und wie dein Leben aussehen soll. Keine Ziele – keine Motivation.
  2. Du schuftest zu viel für die Ziele anderer. Du bist den ganzen Tag nur für andere da und wenn Feierabend ist, ist deine Energie komplett aufgebraucht.
  3. Es gibt einen Konflikt in deinem Leben, zum Beispiel in deiner Beziehung oder in deinem Job, der dir alle Energie raubt.

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