Kennst du das: Du nimmst dir vor, etwas an deinem Leben positiv zu verändern. Kurze Zeit funktioniert das auch, doch dann fehlt dir die Motivation und alles ist wieder beim Alten. So geht es den meisten. Folgend erfährst du daher, wie Motivation auf fundamentaler Ebene funktioniert und du sie für dich nutzen kannst.
Nur wenn du auch wirklich Dinge umsetzt, bist du im Leben erfolgreich. Umso motivierter du bist, desto leichter fällt dir die Umsetzung. Bist du andersherum unmotiviert, fällt es dir sehr schwer zu handeln und der Erfolg bleibt aus.
Freude und Schmerz
Sicher hast du bereits verstanden, was du Umsetzen solltest. Du weißt zum Beispiel, dass du mehr Sport machen solltest, gesünder essen solltest oder weniger Zeit verschwenden solltest. Das Verstehen alleine motiviert dich jedoch noch nicht. Was du in Wahrheit brauchst, um motiviert zu sein, ist Emotion. Bei der Motivation geht es um Gefühle und zwar um deine Freude und deinen Schmerz. Lass mich zuerst näher auf die Freude eingehen.
Freude
Erinnere dich daran, als du ein Kind warst. Es ist Dezember und du bist den ganzen Monat aufgeregt, weil du dich so auf Weihnachten freust. Am Abend vor Weihnachten bist du so voller Energie, dass du kaum schlafen kannst. In diesem Beispiel ist die Freude auf Weihnachten die Motivation, die dich antreibt. Auch als erwachsene Person kann es dir noch passieren, dass du vor Motivation kaum schlafen kannst, wenn ein Ereignis vor dir liegt, auf das du dich so richtig freust. Das Problem ist nur, dass wir an solch schöne Ereignisse kaum noch denken. Sehr motivierte Menschen haben hingegen nie aufgehört, zu träumen. Sie träumen jeden Tag von einem Leben, das sie lieben. Genau das solltest du auch tun. Beim Träumen geht es nicht darum, wie ein Zustand zu erreichen ist. Es geht lediglich darum, dir ein Bild davon zu machen, wie dein Leben in Zukunft aussehen soll. Wenn du dich auf deine Zukunft freust, nimmst du die Anstrengungen des Alltags gerne in Kauf. Erlaube dir also, groß zu träumen und ziehe daraus deine Motivation. Wenn du mit einer neuen Tätigkeit beginnst, dann definiere für dich selbst, wo dich diese Tätigkeit hinbringen soll. Was ist das positive Gefühl, das du mit dieser Tätigkeit verbindest. Wenn du etwas rein aus Vernunft tust, wirst du es nicht lange machen.
Schmerz
Das 2. Gefühl, das dich motiviert, ist dein Schmerz. Dieses Gefühl motiviert dich sogar noch mehr als deine Freude. Am besten ist es natürlich immer, du verbindest beide Gefühle mit einer Tätigkeit bzw. einem Ziel. Ein Beispiel: Du hast so lange keinen Sport mehr gemacht, dass du dich wie ein Sack fühlst. Du merkst wie deine Muskeln abbauen und du schämst dich für deinen Mangel an Disziplin. Der Schmerz, den du jetzt spürst, ist deine beste Motivation, wieder regelmäßig Sport zu treiben. Um richtig in Fahrt zu kommen, machst du dir zusätzlich bewusst, wie geil es sein wird, wenn du endlich wieder fit bist und dich in deinem Körper wohl fühlst. Umso größer dein Schmerz, desto größer deine Motivation. Viele extrem erfolgreiche Menschen waren an einem Punkt in ihrem Leben ganz am Boden, bevor sie die richtige Motivation fanden, das bestmögliche aus sich und ihrem Leben zu machen.
Fazit
Was dich also wirklich motiviert, sind deine Gefühle. Setze dir Ziele, die du wirklich von Herzen erreichen willst. Mache dir immer wieder bewusst, was dein Schmerz und deine Freude sind, die du mit einem Ziel verbindest. Wenn du dich schlecht fühlst, oder an einem Tiefpunkt bist, kannst du deinen Schmerz nutzen, um in die Umsetzung zu kommen und erfolgreich zu sein.
Was jetzt zu tun ist:
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann lass mir einen Kommentar da. Falls du einmal persönlich mit mir sprechen möchtest, klicke auf den Button und verabrede dich mit mir zu einem kostenlosen Strategie-Gespräch.