Warum du gestresst bist (und keinen Erfolg hast)

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Häufig arbeiten Menschen möglichst viel für ihren Erfolg, doch kommen dennoch nicht voran. Sie geraten dann in Stress und Burnout, anstatt ihr Ziel zu erreichen. Damit es dir nicht so geht, erfährst du in diesem Artikel, wie du deine Ziele möglichst effizient und mit Leichtigkeit erreichst.

Viele Menschen leben nach dem Grundsatz: Wenn ich viel arbeite, werde ich auch besonders erfolgreich. Das ist auch nicht ganz unlogisch, denn schaut man sich extrem erfolgreiche Menschen an, dann arbeiten diese meistens sehr viel. Ich glaube aber, es gibt noch einen anderen Faktor, der viel entscheidender für deinen Erfolg ist. Und dieser lautet: Langfristige Zielsetzung. Genau, denn alle extrem erfolgreichen Menschen haben weit in die Zukunft gedacht und ihren Alltag danach ausgerichtet, wo sie in 5, 10 oder noch mehr Jahren stehen wollen. Machst du das bereits genauso oder denkst du bisher eigentlich nur daran, was du am Jahresende erreicht haben willst?

Das Leben ist ein Marathon:

Vielleicht solltest du das Leben mehr wie einen Marathon betrachten, als wie einen Sprint. Denn was bringt es dir, wenn du direkt am Anfang Vollgas gibst und an der Spitze stehst, du aber noch 40 Kilometer vor dir hast und völlig fertig bist. Anders gesagt: Was bringt es dir, wenn du in diesem Jahr voll reinhaust und deine Jahresziele erreichst, wenn du danach einfach nicht mehr kannst. Was du wahrscheinlich wirklich willst, ist langfristig erfolgreich sein und dabei auch genug Zeit für dich haben. Angenommen, du überlegst jetzt einmal, wo du denn in 10 Jahren stehen willst und wie du dort hinkommst. Dann solltest du nicht nur einplanen, welche Etappenziele du erreichen musst, sondern auch wie diese Reise möglichst entspannt abläuft. Wenn du einen Marathon gewinnen willst, musst du eben auch mit deiner Energie haushalten. Bezogen auf das Leben bedeutet das, dass du nicht unbedingt jeden Abend völlig erschöpft ins Bett fallen solltest. Das klingt doch eigentlich sehr logisch. Aber was hält dich denn dann davon ab, dir die notwendige Entspannung zu gönnen?

Glaubenssätze auflösen:

Frag dich das mal selbst: Warum glaube ich, täglich viel arbeiten zu müssen? Deine Antworten auf diese Frage sind vielleicht gar nicht so überzeugend. Manche Menschen haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie nicht mehr arbeiten als der Durchschnitt. Hast du vielleicht das Gefühl, dass man das einfach von dir erwartet? Hast du vielleicht Angst davor, andere zu enttäuschen, wenn du sagst: “Stopp. Ich brauche jetzt mehr Zeit für mich selbst.”? Stelle dir diese Fragen einmal und überprüfe, ob deine Glaubenssätze dich wirklich dahin bringen, wo du in 10 Jahren stehen willst.

Viel arbeiten bringt nichts:

Sicher kennst du den Spruch: Arbeite smart, statt hart. Hier ist vielleicht mehr dran als du denkst. Wer in Deutschland lebt und arbeitet, verdient im Durchschnitt 3.770€ brutto bei einer 40 Stunden Woche. Jetzt gibt es ja auch Leute, die verdienen locker das 10-fache, sagen wir mal 40.000€ im Monat. Würde viel arbeiten zu viel Geld führen, müssten diese Leute ja auch 10 mal so viel arbeiten als der Durchschnitt – also 400 Stunden die Woche. Du merkst, die Rechnung geht nicht auf und daher kann viel arbeiten auch nicht die Lösung sein. Mein Rat an dich lautet daher: Setze dir langfristige Ziele und dann halte diese wirklich im Fokus. Tue dann möglichst viel von dem, was dich zu deinem Ziel bringt und streiche alles, was dich davon wegbringt, aus deinem Alltag. Dazu gehört auch, dass du dich eben nicht abrackerst, sondern dir Pausen gönnst. Es kann gut sein, dass du leichter und sogar schneller voran kommen würdest, wenn du weniger tust.

Was jetzt zu tun ist:

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