Deine Einschätzung von dir selbst ähnelt der Selbstwahrnehmung. Es gibt deine eigene Einschätzung und die der Außenwelt. Beide sind eng miteinander verwoben. Du entwickelst zunächst eine Einschätzung von dir selbst und überprüfst sie, indem du sie mit den Ansichten deiner Mitmenschen abgleichst.
Oft schätzen wir uns selbst aber falsch ein. Das führt dazu, dass wir entweder nicht dazu stehen, was wir wirklich können – oder wir gehen zu selbstbewusst an eine Herausforderung heran und merken dann, dass wir ihr doch nicht gewachsen sind.
Eine realistische Selbsteinschätzung kannst du entwickeln, indem du genau dort ansetzt, wo sie schief läuft. Unterschätzung passiert, da dir von außen immer wieder eingeredet wurde, du kannst das nicht. Irgendwann glaubst du es selbst. Wie sähe es aber aus, wenn du diesen inneren Stimmen keine Macht gibst? Überschätzung wiederum entsteht aus dem gleichen Grund, doch hier versuchst du, diesen inneren Stimmen durch ein übertrieben positives Bild entgegen zu wirken. Auch hier ignorierst du das, was dir von anderen einmal gesagt wurde, und versuchst, so an eine realistische Einschätzung zu kommen.
Selbstvertrauen und Selbstachtung fördern
Stell dir eine Situation in deinem Leben vor, die dir aktuell gar nicht taugt. Das kann dein Job sein, aber auch das Verhältnis zu einem anderen Menschen. Jetzt stell dir vor, dein bester Freund, dein eigenes Kind oder der Partner wären in genau dieser Situation. Was würdest du ihnen raten?
Ist dieser Rat an den besten Freund auch das, was du selbst tust?
In den allermeisten Fällen ist es das nicht.
Wir gehen mit uns selbst viel härter ins Gericht als mit jedem anderen Menschen und leben dabei gleichzeitig so wenig Selbstachtung im Alltag. Dabei bist du selbst die wichtigste Ressource, die du hast – und auch die einzige, auf die du wirklich Einfluss nehmen kannst. Du bist dein größtes Kapital. Behandle dich selbst so, wie ein produzierendes Unternehmen seine wichtigste Maschine behandeln würde.
Selbstvertrauen ist das Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten. Am besten arbeitest du also daran, indem du dir ein solides Fundament an Fähigkeiten aufbaust, auf die du mit gutem Gefühl vertrauen kannst. Lenke gleichzeitig deine Aufmerksamkeit darauf, dass deine Fähigkeiten und ihre Verbesserung dir immer bessere Erfolge bringen. Selbstvertrauen beruht auch viel darauf, worauf du deinen Fokus lenkst.
Schwieriger ist es mit der Selbstachtung. Diese ist tief in dir verwurzelt und wenn dir in der Vergangenheit etwas passiert ist, was sie angegriffen hat, wirkt das lange nach. Trotzdem ist es nicht unmöglich, wieder eine gesunde Selbstachtung zu bekommen. Die Arbeit beginnt in kleinen Schritten. Frage dich: „Wenn mein bester Freund in dieser Situation wäre, würde ich wollen, dass er sich so behandeln lässt? Was würde ich ihm stattdessen raten?“ Wichtigen Menschen geben wir Ratschläge voller Selbstachtung. Lerne, deine guten Ratschläge auch auf dich selbst anzuwenden. Kleine Schritte sind nicht nur ein einfacher Anfang auf dem Weg zu gesunder Selbstachtung, sondern mit der Zeit auch am effektivsten.
Schlüsselkompetenzen der Zukunft stärken – So wirst du noch attraktiver für den Arbeitsmarkt der Zukunft
Was suchen Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft? Wie kannst du dein Profil stärken und noch attraktiver für deinen Arbeitgeber werden? Hebe dich von der Masse ab, indem du dir die Softskills aneignest, die der Arbeitsmarkt der Zukunft am stärksten nachfragen wird. Also Fähigkeiten, die dir helfen, erfolgreich mit anderen zu interagieren, Ideen durch zu setzen und mit Veränderung um zu gehen – dazu gehören u.a. Kreativität, Überzeugungskraft, Anpassungsfähigkeit, Teamfähigkeit und emotionale Intelligenz.
- Stärke dein Profil und mache dich noch attraktiver für den Arbeitsmarkt der Zukunft.
- Steigere deine Kreativität und deine Überzeugungskraft.
- Denke kritisch, kommuniziere wirksam und arbeite erfolgreich im Team.
- Verbessere dein Zeit- und Selbstmanagement und tritt noch selbstsicherer auf.