Bestimmt hast du dir im vorangegangenen Abschnitt über das Verständnis deiner eigenen Gefühle gedacht: „Super. Gefühle kann ich also kontrollieren. Wie soll ich das schaffen?“ Selbstkontrolle ist ein wesentlicher Bestandteil emotionaler Intelligenz. Denn es geht nicht nur darum, dich und andere zu verstehen, sondern auf dieser Grundlage auch erfolgreicher zu sein.
Was ist Selbstkontrolle?
Du verstehst dich selbst und andere und hast gleichzeitig gelernt, deine Gefühle und die anderer zu nutzen. Du analysierst nicht mehr nur. Du nutzt deine Beobachtungen, um für dich selbst und andere ein besseres Ergebnis zu bekommen. Das kann beispielsweise dadurch passieren, dass du lernst, deine eigenen Gefühle zu steuern. Oder aber du setzt dein Verständnis ein, um besser mit deinen Mitmenschen zu kommunizieren und Missverständnisse dadurch gar nicht erst entstehen zu lassen. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Selbstkontrolle kann jeder lernen.
Was Selbstkontrolle nicht ist:
Eine ungesunde Art von Kontrolle, die gar keine Gefühle mehr zulässt. Wenn du bei dem Begriff Übelkeit verspürt hast, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Es geht nicht darum, deine Gefühle zu unterdrücken. Ganz im Gegenteil – sie dürfen da sein, doch wenn sie dich beeinträchtigen, werden sie in eine bessere, gesündere Richtung gelenkt.
Selbstkontrolle entwickeln: Emotionale Selbstkontrolle ausüben
Emotionale Selbstkontrolle ist einer der wichtigsten Träger der emotionalen Intelligenz. Wir alle kennen cholerische Chefs, Diven vor der Kamera oder die dramatischen Verwandten, die aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Das sind Beispiele dafür, wie es nicht geht. Bestimmt kennst du auch jemanden, der so wenig Gefühl zeigt, dass es schwer ist, ihn einzuschätzen. Auch das ist schlecht, denn zu viel Selbstkontrolle hemmt die Kreativität und Spontanität.
Emotionale Selbstkontrolle beschreibt ein gesundes Gleichgewicht daraus, deine Gefühle fließen zu lassen, sie aber auch bewusst in gewollte Richtungen lenken zu können.
Situationen, in denen du deine Gefühle fließen lassen kannst, sind beispielsweise freudige Momente. Es ist völlig in Ordnung und tut dir gut, dich zu freuen. Lass es zu. Genauso kann es mit Wut, Trauer und Enttäuschung sein. Der beste Weg an einem Gefühl vorbei ist durch die Mitte. Wenn du es nicht ernst nimmst und unterdrückst, kommt es irgendwann wieder – größer, als es jetzt gerade ist.
Oft laufen Gefühle aber in eine Richtung, die nicht gut ist
Uns ist im Laufe unseres Lebens antrainiert worden, wie wir uns zu fühlen haben. Diese Konditionierung wird manchmal angenommen und verinnerlicht, manchmal rebellieren wir auch dagegen und unterdrückte Gefühle kommen auf. Nicht jede emotionale Reaktion ist immer angemessen und nützlich. Du kannst emotionale Selbstkontrolle üben, indem du die Wurzel deiner Reaktion suchst. Warum flippst du beispielsweise aus, wenn dein Partner morgens die Zahnpastatube nicht richtig zuschraubt? Es geht doch gar nicht um die Tube. Es geht darum, dass du gerne hättest, dass die Dinge richtig gemacht werden. Aber warum ist dir das so wichtig? Brauchst du das wirklich oder könnte es dir gut tun, dich stattdessen auf die wirklich wichtigen Dinge zu fokussieren? Beispielsweise darauf, dass dein Partner in so vielen anderen Bereichen des Lebens gut für dich ist. Und ist es nicht deine Eigenverantwortung, dafür zu sorgen, dass die Dinge so laufen, wie du sie willst? Wenn es dir wirklich so ein gutes Gefühl gibt, dann schraube die Tube einfach selbst richtig zu.
Was früher in einem riesigen Streit hätte enden können, weil du nicht bewusst in deine Gefühle eingegriffen hast, hat sich jetzt mit emotionaler Selbstkontrolle mit einem kleinen Handgriff erledigt.

Wer hier schreibt:
Ich bin ein empathischer Game Changer. Es ist meine persönliche Mission, Menschen aus dem Motivationsloch zu helfen. Dabei verzichte ich auf oberflächliche Motivationssprüche oder „Tschakka“ und halte mich an Techniken, die faktisch funktionieren. Ich weiß genau, was funktioniert und was nicht, denn ich habe viele Extrem-Situationen getestet 🔥 …

Challenges und persönliche Weiterentwicklung sind meine Passion. Nicht eingefahren sein und neue Wege gehen. Das Maximum rausholen. Ob 250 km Wüstenmarathon laufen, 1.200km den Rhein mit einem SUP Board paddeln, 1 Jahr mit einem 2 Stundenschlaf auskommen oder bei -15°C Grad einen Marathon in Sibirien, nur in Shorts laufen, mit Mönchen im indischen Kloster leben – ich habe in zahlreichen Selbstexperimenten getestet, wie viel mehr unser Körper im Stande ist zu leisten. In Vorträgen referiere ich zu diesen Themen und begeistere Menschen aus ihrer Komfortzone zu kommen.
- Sibirienmarathon bei -15 Grad in Badehose
- 1.200km Weltrekord mit einem SUP über den Rhein
- polyphasischer 2 Stunden-Schlaf Experiment über 1 Jahr
- Leben unter Mönchen im indischen Kloster
- 250km Wüstenmarathon mit nur 2 Stunden Training
- Coaching Award Gewinner
Zugegeben: Keiner will jetzt wirklich lernen, wie man einen 250km Wüstenmarathon mit minimalem Training laufen kann oder wie man mit nur 2 Stunden Schlaf auskommt. Das was Du brauchst sind interessante Persönlichkeiten, die Menschen mitnehmen können. Und genau das bringe ich mit! (mehr als 800 TOP Referenzen!)
Wenn du mit einem Experten über deine Situation sprechen möchtest, vereinbare hier ein kostenloses Strategiegespräch.