Psychohygiene mit diesen Ernährungstipps

Diese Lebensmitteln helfen dir bei der Psychohygiene

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Psychohygiene
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Psychohygiene für den Magen

Was versteht man unter Psychohygiene? Psychohygiene ist die Praxis und Lehre vom seelischen Gesundheitsschutz. Sie umfasst eine Sammlung präventiver und kurativer Maßnahmen gegen äußere und innere Belastung. Manche Berufszweige sind hier stärker betroffen, als andere. Menschen, die selbst andere bei ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit unterstützen benötigen deutlich mehr Prävention. Doch welchen Einfluss hat Psychohygiene auf die Gesundheit des Magen-Darm-Traktes und kann man mit der richtigen Ernährung positive Effekte erzielen? Und nicht umsonst gibt es so viele Sprichwörter, die den Magen einbeziehen: das schlägt mir auf den Magen, ich habe Schmetterlinge im Bauch, ich entscheide aus dem Bauch heraus… 

Psychohygiene für den Magen-Darm-Trakt

In unserem Magen-Darm-Trakt verbirgt sich ein Nervensystem, das dem in unserem Gehirn gleicht. Mit seinen 100 Millionen Zellen ist es so groß wie unser Rückenmark. Die Nervenzellen der Darmwand entsprechen denen den Gehirns. Daher sprechen viele auch von einem Bauchgehirn. Wenn uns etwas stresst, wir Kummer und Sorgen haben, aufgeregt und nervös sind, aber auch wenn wir verliebt und sehr glücklich sind, in unserem Magen spüren wir es. 
Unser Bauchgehirn kann mit seinen Nervenzellen Entzündungsstoffe in unserem Verdauungstrakt ausschütten die uns absichtlich erkranken lassen, damit wir uns eine Auszeit nehmen müssen. Das passiert zum Beispiel, wenn wir großem beruflichen Stress, Anspannungen und Ängsten ausgesetzt sind. Unser Bauchgehirn zieht die Notbremse. Die Bandbreite reicht dann von Übelkeit, Magendrücken, Durchfälle, Verstopfung und bei anhaltenden psychischen Belastungen auch Geschwüre und Tumoren. Psychohygiene ist für deinen Magen sehr wichtig.

So hilft die richtige Ernährung

Unser Bauchgehirn braucht viele Ballaststoffe, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine. Wir brauchen eine ausgewogene Ernährung; frisches Obst und Gemüse, Nüsse und Samen, Kräuter und viel Flüssigkeit. Keine Überraschung sind die Dinge, die uns schaden: Nikotin, Alkohol, viel Zucker und Fleisch- und Wurstwaren. Wenn du dafür sorgst, dass du dich durch deine Ernährung nicht belastest sondern entlastest, hilft das deiner psychischen Gesundheit. 

Essen hat oft den falschen Stellenwert

Essen hat einen sehr hohen Stellenwert in unseren Leben. Und leider oft den falschen. MIt gesunder Ernährung und der richtigen Einstellung zur Ernährung unterstützt du deine Psychohygiene. Oft wird Essen als Belohnung gesehen und das schon von Kindheit an. Für gute Leistungen und gutes Benehmen gibt es Süßigkeiten oder besonders leckeres Essen. Oder wir Essen etwas anstatt etwas anderes zu tun. Hast du schonmal die Kontrolle über dein Essverhalten verloren wenn es dir schlecht ging? Fühlst du dich viel glücklicher nach dem Essen? Achtsam essen ist eine sehr wichtige Übung auf dem Weg zu einer gesunden Psychohygiene. Stelle dir beim Essen mehrere Fragen: wie sieht dein Essen genau aus? Wie riecht es? Wie schmeckt es genau? usw.