Positiv Denken lernen in nur 5 Schritten!

Positiv Denken lernen

3
1897
Positiv Denken lernen
Positiv Denken lernen

Positives Denken lernen in nur 5 Schritten!

Du kennst es sicher, negative Gedanken bestimmen deinen Alttag. Bereits morgens beim Aufstehen, denkst du dir, was ein beschissener Tag! Du hast keine Lust auf Klassenkameraden und Kollegen. Alles läuft schief, was deine Stimmung natürlich nicht gerade bessert. Dieses negative Denken zieht deine Laune also bereits in den anfangs Stunden des Tages in den Keller und mindert somit deine Lebensfreude und Lebensqualität in hohem Maße. So soll es doch nicht weitergehen oder? Das kannst du ändern! Positiv Denken lernen…

Der Nachfolgende Artikel soll dir auf einfache, verständliche Weise erklären, wie negatives Denken entsteht und wie du in nur wenigen Schritten positiv Denken lernen kannst.

First Things First – Wieso solltest du lernen positiv zu Denken?

Positiv Denken hat viele gute Eigenschaften, wie zum Beispiel eine im Durchschnitt deutlich bessere Lebensqualität und ein besseres Körperliches Befinden. Wenn man nämlich mit guten Gedanken durchs Leben geht, wird es wenn dann nur die Ausnahme sein, dass die Laune ein Mal im Keller ist. Des Weiteren ziehen fröhliche und glückliche Menschen weitere Menschen an, die mit ihrem Leben zufrieden sind, was deinen Freundeskreis deutlich verbessern kann. Außerdem haben Menschen die positiv Denken nachgewiesen eine höhere Kreativität, geistige Leistungsfähigkeit und Merkfähigkeit.

Wie entsteht negatives Denken?

Positiv denken zu lernen geht nur, wenn du weißt, wie negatives Denken überhaupt entstehen kann. Wenn du dies erstmal verstanden hast, wird es dir leicht sein, dein Gehirn auf positiv Denken umzustellen und somit deinen Lebensqualität deutlich zu steigern.

Alles-oder-nichts-Denken

Vielleicht erkennst du dich in diesem, einem der wesentlichsten Punkte, wieder. Für dich gibt es entweder nur gut oder böse und schwarz oder weiß. Wenn du einen Fehler gemacht hast ist es dir egal wie viele richtige Entscheidungen du zuvor getroffen hast und machst dich selbst viel zu sehr runter und machst dir Vorwürfe. Das man so nicht positiv Denken kann ist klar. Oft entsteht diese übertriebene Denkweise durch zu hohe Ansprüche an sich selbst. Natürlich sollte man gewisse Ansprüche an sich selbst stellen, um im Leben weiterzukommen und Dinge zu meistern. Wenn durch diese das positiv Denken allerdings nicht mehr möglich ist, ist es an der Zeit über diese Situation gründlich nachzudenken und eventuell die eigenen Ansprüche zu senken. Die Schritt für Schritt Anleitung zum positiven Denken findest du gesondert weiter unten.

Das-eigene-Leistungen-schlecht-Reden

Auch dieser Punkt hindert dich und viele andere Menschen am positiv Denken. Du hast beispielsweise eine Klausur oder einen Auftrag richtig gut bearbeitet und alle sind zufrieden mit deiner Leistung – nur du spielst sie herunter und leugnest sie. Du hast bei einem Sportlichen Wettkampf oder im Training neue Erfolge zu verzeichnen aber redest dir wieder ein, dass das nicht genug und nichts besonderes ist? Sicherlich führt diese Verhaltensweise nicht zu einem gestärkten Selbstwertgefühl und schon gar nicht zum positiv Denken. Was kann man dagegen tun? Prinzipiell hilft hier nur eines, nämlich sich jedes Mal ganz deutlich und bewusst zu machen, das die eigene Erbrachte Leistung, egal wie klein sie für dich oder Andere erscheinen mag, als kleiner positiver Erfolg zu verzeichnen ist. Nur so gewöhnst du dich daran, nicht allzu selbstkritisch zu sein und kommst dem positiv Denken deutlich näher.

Lösung- versus Problemorientiert

Vielleicht hast du schon ein Mal den Spruch: Optimisten sind lösungsorientiert und Pessimisten sind problemorientiert gehört.
Wenn du immer nur an all die Probleme, aber nicht an die Lösung dieser denkst, wird das auch nicht gerade deine Lebensqualität steigern, sondern dich vielmehr pessimistischer machen also du wahrscheinlich sowieso schon bist. Ein wichtiger Schritt in Richtung positiv Denken ist es also, sich zwar des Problemes bewusst zu sein, aber dann gleich weiter in Richtung Problemlösung zu schauen. Halte dich also nicht lange mit Problemen auf sondern suche die Lösung für diese um dem positiv Denken einen großen Schritt näher zu kommen. Dieser Punkt hängt übrigens auch mit dem alles oder nichts Denken zusammen.

Da du jetzt weißt, was zu negativem Denken führen kann und du dich eventuell selbst in einem dieser Punkte wieder erkannt hast, kommen wir jetzt zu den 5 effektivsten Schritten Glücklich zu werden und positiv zu Denken.


Schritt #1 Positiv Denken lernen: Lächeln und Lachen!

Hört sich ja fast schon zu simpel an oder? Hilft aber tatsächlich dich auf das positiv Denken umzupolen und ist ein super erster, einfacher Schritt in diese Richtung.
Jedes Mal wenn du lachst, werden in deinem Körper Glückshormone ausgeschüttet, die deine Stimmung deutlich und spürbar heben. Aber das Beste daran ist, dass nicht nur du etwas davon hast, hin und wieder mit einem Lächeln auf dem Mund herumzulaufen. Deine Mitmenschen werden es dir danken, wenn du ihnen ein Lächeln zurück schenkst. Sie werden sich so automatisch wohl in deiner Nähe fühlen. Wenn du Glück hast sind diese Menschen ebenfalls glücklich und denken positiv. Oftmals ziehen positive Menschen andere positive Menschen an!

Schritt #2 Positiv Denken lernen: der richtige Freundeskreis

Der nächste Schritt ist ebenfalls essentiell dem positiv Denken näher zu kommen. Wenn du nur oder größtenteils mit Leuten befreundet bist, die negativen Einfluss auf dich haben und pessimistisch sind, wirst du es sehr schwer haben, selbst glücklicher zu werden. Natürlich, rate ich dir nicht, mit allen deinen Freunden den Kontakt abzubrechen, sondern vielmehr, nach Menschen ausschau zu halten, die bereits happy sind oder es wie du werden wollen. Suche vermehrt deren Nähe und profitiere von ihrem positiven Einfluss auf dich und dein Leben. Du wirst sehen, dass wenn du bereits die ersten beiden Schritte einhälst du bereits große Fortschritte verzeichnen kannst.

Schritt #3 Positiv Denken lernen: Gebe nicht so viel auf die Meinung Anderer!

Die Gesellschaft sagt uns oft, wir sollen Dies oder Jenes tun oder nicht tun. Sie bringt uns oftmals auch negative Denkweisen bei, die wir über die Jahre verinnerlicht haben und die uns und viele Andere Meschen am positiv Denken hindern. Es hilft häufig einfach mal die eigene Meinung zu sagen, auch wenn diese nicht die der Gesellschaft oder des Gesprächspartners entspricht. Man muss nicht immer jedem gefallen! Denke nicht zu lange über Dinge nach sondern mach sie einfach und sprich sie aus. Beachte aber dass die Höflichkeit deinem Gegenüber gewährleistet sein sollte.
Die Folgenden Quellen und Persönlichkeiten können dir bei diesem Punkt massiv unter die Arme greifen. Schau sie dir also auf jeden Fall ein Mal an!

Schritt #4 Positiv Denken lernen: Erstelle eine positiv/negativ Tabelle!

Der nächste Schritt zum positiv Denken sollte darin bestehen, dass du dir genau vor Augen führst, was in deinem Leben zum jetzigen Zeitpunkt nicht so top ist und was bereits schon positiv ist. Erstelle hierzu am besten eine Liste. Auf der einen Seite führst du positive Dinge auf, wenn du zum Beispiel etwas Neues gemeistert hast oder du dich in einer Disziplin verbessert hast. Das müssen keine Weltbewegenden Dinge sein, sondern einfach nur Dinge, die dir persönlich wichtig sind. Auf der anderen Seite deiner Tabelle führst du dann die Dinge auf, die noch nicht so optimal laufen und an denen du noch arbeiten musst. Führe diese Liste immer weiter und mache dir immer wieder deutlich, was du bereits alles gemeistert hast. Wichtig ist hierbei auch, dass du Lösungen für die Probleme der negativ Seite findest, damit diese auf kurz oder lang gemeistert und auf die positive Seite geschrieben werden können.

Schritt #5 Positiv Denken lernen: Schau in die Zukunft und lebe in der Gegenwart!

Wenn du immer nur in der Vergangenheit lebst und eventuell schlechte Erfahrungen die du in dieser einmal gemacht hast mit in das hier und jetzt beziehungsweise sogar mit in die Zukunft nimmst, wirst du es sehr schwer haben, deinem Ziel, dem positiv Denken näher zu kommen. Darum ist es wichtig, dass du zwar aus Fehlern der Vergangenheit lernst, aber im hier und jetzt lebst. Du solltest nicht deiner Vergangenheit nachtrauern oder dich selbst für Dinge bemitleiden die längst Geschichte sind. Schau deswegen in die Zukunft und lebe im Jetzt. Wenn du bis hier her alle Schritte befolgt hast, wirst du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit deine Gedanken auf positiv Denken umstellen können.

Positiv Denken – Zusammenfassung

Positiv Denken kann man, wie du jetzt weißt, erlernen und es ist jedem möglich dies zu tun. Du solltest dir immer bewusst sein, das ein Lächeln und der richtige Freundeskreis elementare Schritte zum glücklicheren Leben sind. Wenn du diese erst einmal gemeistert hast, fällt es dir mit Sicherheit auch leicht, nicht so viel auf die Meinung Anderer zu geben und aus deinen Fehlern zu lernen. In der Gegenwart zu leben und in die Zukunft zu blicken wirst du mit etwas Übung sicher ebenso meistern. Halte einfach immer das Motto des positiv Denken im Hinterkopf und du wirst dein Ziel erreichen!