Start Arbeitswelt 4.0 Midlife Crisis: Ursachen, Symptome, Test und Tipps für die Lebenskrise

Midlife Crisis: Ursachen, Symptome, Test und Tipps für die Lebenskrise

Midlife Crisis: Fakten, Hintergründe und konstruktive Wege aus der Lebens- und Sinnkrise

0
1861
Midlife Crisis
Midlife Crisis

Du fühlst dich müde und abgeschlagen, hast keine Energie und versinkst in einem Meer aus Selbstzweifeln, Antriebslosigkeit und Resignation? Erscheint dir jeder Tag dasselbe eintönige Einerlei ohne Aussicht auf Besserung? Fällt es dir zunehmend schwerer, dich selbst zu motivieren und optimistisch in die Zukunft zu blicken? Und kommen zu diesen psychischen und mentalen Aspekten auch noch physische Veränderungen wie erste Fältchen und graue Haare, die sich kaum noch kaschieren lassen? Dann sind dies sehr wahrscheinlich die ersten Anzeichen jener Phase, die den Eintritt in das mittlere Lebensalter einläutet. Vielleicht bist du bereits mittendrin, vielleicht bleibt dir aber auch noch Zeit, dich gebührend darauf vorzubereiten.

In jedem Fall hilft dir dieser Beitrag dabei, das Schreckgespenst „Midlife Crisis“, im Deutschen oftmals auch als Lebensmittekrise bezeichnet, mit Bravour zu meistern. Den Anfang macht hier ein besseres Verständnis von dem, was dich erwartet, gefolgt von typischen Symptomen, bewährten Umgangsformen und mehr.

Auf den Punkt gebracht erhältst du in diesem Artikel neben vielen anderen wertvollen Informationen und Ratschlägen Antworten auf die folgenden Fragen:

  • Was ist eine Midlife Crisis?
  • Wie lange dauert die Midlife Crisis?
  • Welche Auslöser gibt es für die Midlife Crisis bzw. wie entsteht sie?
  • Was sind typische Symptome einer Midlife Crisis?
  • Wie gehe ich mit einer Midlife Crisis um?
  • Wie verhalte ich mich gegenüber einem Mann bzw. einer Frau in der Midlife Crisis?

Ob du dich selbst bereits in der Midlife Crisis befindest, das kannst du ganz einfach in dem ebenfalls integrierten Midlife Crisis Test überprüfen.


Begriffsklärung: Was versteht man eigentlich genau unter einer Midlife Crisis?

Wie die in den 1950er Jahren von dem Psychoanalytiker Elliot Jaques eingeführte Bezeichnung bereits vorschlägt, handelt es sich bei der Midlife Crisis um ein Phänomen, das im mittleren Lebensalter auftritt. Betroffen sind folglich vor allem Menschen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr. Dabei variieren Zeitpunkt, Intensität und Dauer von Person zu Person.

Als Orientierungshilfe ist die eigene Lebenszufriedenheit zu sehen. Erreicht diese einen Tiefpunkt, so resultiert dies schon fast unweigerlich in einer Lebenskrise, in diesem Fall der Midlife Crisis, die von Zweifeln geprägt ist. Im Zentrum steht dabei die Frage nach dem Sinn bzw. Unsinn des eigenen Lebens als Resultat getroffener Entscheidungen.

Wie viele Beschwerden beginnt die Midlife Crisis im Kopf. Im Ernstfall endet sie in einer Depression. Erschwerend kommen die in dieser Altersgruppe oftmals zum ersten Mal in Erscheinung tretenden körperliche Beschwerden hinzu. Es geht plötzlich nicht mehr alles so schnell wie gewohnt. Eine schlaflose Nacht macht sich häufig noch nach mehreren Tagen in Form von Müdigkeit und Abgeschlagenheit bemerkbar und mit dem Sehen klappt es plötzlich auch nicht mehr so gut.Zusammengefasst ist eine Midlife Crisis also keine psychische Erkrankung, sondern vielmehr eine Sinnkrise, ein Geisteszustand, der durch den Abbau körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit noch intensiviert wird. Das Zentrum bildet dabei die kritische Bestandsaufnahme des bereits zurückgelegten Lebensweges, in der Regel dominiert von negativen Gefühlen bzw. Assoziationen wie Unsicherheiten, Schuldgefühlen, Reue etc.. Gekoppelt wird diese mit einem Blick in die Zukunft, der nicht minder trübe ausfällt und von Sorgen und Ängsten geprägt ist.


Midlife Krise: Auslöser & Symptome im Diskurs

Doch wie entsteht eine Midlife Crisis nun eigentlich genau? Was sind die möglichen Auslöser? Und woran erkennen Betroffene, dass es nun tatsächlich so weit ist?

Potentielle Auslöser einer Midlife Krise

„War das bereits alles in meinem Leben?“ Die Midlife Crisis setzt oftmals schlagartig mit dieser Frage und der damit verbundenen Erkenntnis ein, plötzlich ein gewisses Alter erreicht zu haben. „Wo ist nur die Zeit geblieben?“, fragen sich viele Betroffene zurückschauend.

Während sie bis dato dem Strom gefolgt sind, Karriere gemacht und eine Familie gegründet oder aber andere Ziele zu verwirklichen versucht haben, scheint ihr Leben plötzlich mit genau dieser Frage zum Stillstand zu kommen. Ein plötzlicher Wandel in der Wahrnehmung lässt sie kritisch zurückblicken und leider gefällt vielen Menschen, was sie da vorfinden, gar nicht.Es ist ein Augenblick, um die eigenen Träume, Wünsche und Visionen im Leben Revue passieren zu lassen und sie mit der Realität zu vergleichen. Bezeichnend für diese Lebenskrise ist die Schwarzmalerei, sprich der Fokus auf das, was nicht erreicht wurde.

Und selbst wenn dieses anerkannt wird, so bleibt da immer noch eine furchteinflößende Zukunft, die nunmehr keine zu lüftenden Geheimnisse mehr bereitzuhalten scheint. Es ist die Angst vor der Routine, vor dem immer wiederkehrenden Einerlei, die sich breitmacht. Als Auslöser wird meist eine Mischung aus psychischen, physischen und mentalen Faktoren angeführt.

Auslöser für eine Midlife Crisis können sein:

  • Stimmungsschwankungen
  • Unzufriedenheit auf beruflicher, familiärer & partnerschaftlicher Ebene
  • Erfahrungen von Trennung und Verlust
  • eingeschränkte geistige & körperliche Leistungsfähigkeit
  • Nachlassen der Sehfähigkeit
  • zunehmende Vergesslichkeit
  • Auftreten erster Anzeichen des Alterns wie graue Haare, Haarausfall, Faltenbildung etc.
  • bei Männern: nachlassende Potenz durch Rückgang der Testosteronproduktion
  • bei Frauen: Wechseljahre mit Zyklusschwankungen, Hitzewallungen etc.

Erkennst du dich in diesem Video wieder?


Hinweise auf eine Midlife Crisis

Die Reaktion vieler Betroffener auf die oben beschriebene Erkenntnis endet oftmals in drastischen „Maßnahmen“, die eine anhaltende Jugendlichkeit proklamieren. Zwar handelt es sich hier in der Regel um Klischees, jedoch kommen dir vielleicht einige der Charakteristika aus Freundes- und Bekanntenkreis vertraut vor.

Beispiele wie du eine Midlife Crisis erkennst:

  • der Wunsch nach drastischer Veränderung in der Praxis umgesetzt durch einen verjüngten Look, einen neuen Job, eine neue Partnerin, neuen Partner etc.;
  • das Gefühl der Stagnation auf beruflicher und privater Ebene geleitet von einem unbarmherzigen Déjà-vu;
  • Angst vor der Zukunft sowohl vor einer sich täglich wiederholenden Routine als auch vor dem Unbekannten;
  • Angst vor dem Tod u. a. verursacht durch die eigene reduzierte körperliche Leistungsfähigkeit, die Gebrechlichkeit von Eltern und Großeltern etc.;
  • Schuldgefühle bezüglich nicht verwirklichter Träume und Ziele;
  • Gefühl der Ohnmacht und Lähmung durch den Mangel an Einflussmöglichkeiten, beständige Entwicklungen und den Vergleich mit jüngerer, schnellerer Generation;
  • Überforderung: zunehmendes Unvermögen, Beruf, Familie, Schuldenberg etc. unter einen Hut zu bringen, da Anforderungen stets zunehmen, während eigene Leistungsfähigkeit nachlässt;
  • Jugendlichkeitswahn: Diesen Aspekt habe ich bereits mehrfach angesprochen. Konkret schlägt sich dieser in einem deutlichen Fokus auf das eigene Aussehen und dessen Optimierung wieder. Fitnesskurse, eine gesunde Ernährung, eine neue Frisur, eine „jugendliche“ Garderobe, Fettabsaugung und Botox-Behandlung gehören allesamt in diese Kategorie.

Midlife Crisis Mann versus Midlife Crisis Frau: Symptomatik

Dass sich die Lebenskrise im mittleren Alter bei Männern und Frauen unterschiedlich äußert, habe ich bereits angedeutet.

Kurz zum Thema „Midlife Crisis Mann“: Ein wichtiges Merkmal ist der Wunsch, sich etwas zu beweisen. Die mit dieser Phase einhergehenden physischen Veränderungen führen bei den betroffenen Männern nicht von ungefähr zu einer Minderung des Selbstbewusstseins. Erste kahle Stellen am Kopf, Potenzstörungen und ein allgemeiner Rückgang der eigenen Leistungsfähigkeit wollen gebührend kompensiert werden.Die Lösung? – Ein vollständiges Makeover. Ähnlich wie die Midlife Crisis Frau suchen auch Männer Trost in einem neuen Outfit sowie anderen Symbolen einer jugendlicheren Identität. Eine modische Lederjacke, enge Jeans und ein teures Motorrad sind nur einige verbreitete „Maßnahmen.“

Auf einen Blick gehören in die Kategorie „Midlife Crisis Mann“ u. a. folgende „Symptome“:

  • Stimmungsschwankungen;
  • zunehmendes Desinteresse an Sex;
  • neues, jugendlicheres Outfit;
  • Pessimismus;
  • Fernweh, resultierend aus dem Gefühl, etwas verpasst zu haben;
  • Seitensprung, um das eigene, männliche Selbstbewusstsein aufzupolieren.

Bei der “Midlife Crisis Frau” wiederum äußert sich die Lebenskrise unter anderem durch:

  • häufiges und starkes Schwitzen;
  • nervöse Unruhe & Schlafstörungen;
  • Schmerzen in Brust und Arm;
  • Gewichtszunahme;
  • Stimmungsschwankungen & Zukunftsängste;
  • Verjüngungswahn: Graue Haare werden gefärbt, Falten kaschiert oder weggespritzt;
  • radikaler Lebenswandel hin zu mehr Fitness & gesunder Ernährung;
  • Reiselust, Bruch mit Partner, berufliche Neuorientierung ähnlich wie beim Midlife Crisis Mann als Wunsch einer “Neuerfindung”.

Natürlich gibt es eine Fülle weiterer Merkmale, die auf eine Midlife Crisis beim Mann bzw. bei der Frau hinweisen. Zählst du zum Freundes- oder Bekanntenkreis oder stehst du in einem partnerschaftlichen Verhältnis zu einer Frau bzw. einem Mann in der Midlife Krise? Dann sind die Ratschläge und Tipps, zu denen ich etwas später in diesem Beitrag komme, sicherlich interessant für dich.Doch zuerst möchte ich auf die Frage eingehen, wie du erkennst, ob du selbst zu den Midlife Crisis Männern oder Frauen zählst.

Zuvor jedoch ein kleiner Ausflug in die sogenannte Quarterlife Crisis. Warum das Sinn macht?Weil du, solltest du diese bereits erfolgreich durchlaufen haben, gewiss besser für die folgende Midlife Crisis gewappnet bist.


Exkurs Quarterlife Crisis: Mittzwanziger in der Sinn- und Lebenskrise

Der Begriff “Quarterlife Crisis” ist in den USA bereits seit 1997 geläufig, wurde aber erst durch den Bestseller von Alexandra Robbins und Abby Wilner: “Quarterlife Crisis: Die Sinnkrise der Mittzwanziger” populär. Konkret bezieht sich diese Art der Lebenskrise auf die Altersgruppe zwischen dem 21. und 29. Lebensjahr.

Der Übergang ins Erwachsenenalter, Entscheidungsnöte bezüglich der Wahl von Studium und Beruf sowie der Eintritt in die Arbeitswelt können zusammen mit persönlichen Faktoren wie das Loslösen vom Elternhaus, Eintritt in einer partnerschaftliche Beziehung, Gründung einer Familie etc. als Auslöser fungieren.

Für die Quarterlife Crisis sind unter anderem die folgenden Symptome bezeichnend:

  • Probleme und Frustration in Job & Partnerschaft & daraus resultierende Unzufriedenheit;
  • Gefühl von Minderwertigkeit und Versagen, wenn die Suche nach dem Traumjob erfolglos bleibt;
  • nostalgische Anwandlungen bezüglich der Ausbildungszeit, in der alles so einfach und besser war und die Welt voll von Möglichkeiten zu sein schien;
  • finanzielle Nöte/Schulden.

Diese Beispiele zeigen eindeutige Parallelen zur Midlife Krise. Denn auch in der Quarterlife Crisis führt der Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt zu Unsicherheit und Zukunftsangst. Gefragt ist auch hier die Anpassungsfähigkeit an neue Konditionen. Betroffene müssen in der Regel selbst Lösungen für die wachsende Anzahl an Herausforderungen finden. Denn die Schul- und Ausbildungszeit, in der eine feste Hierarchie dem Leben Struktur gab, ist nun vorbei.

Findest du dich in dieser Beschreibung wieder?Dann wirst du vielleicht jetzt rückblickend sagen, dass diese Zeit zwar schwierig war, du aber an den Anforderungen und der Suche nach geeigneten Lösungen persönlich gewachsen bist.

Nicht anders verhält es sich mit der Midlife Crisis. Damit du nun endlich einmal selbst überprüfen kannst, ob du zu den Betroffenen zählst, habe ich hier einige Fragen zur Selbsteinstufung zusammengestellt.


Midlife Crisis Test zur Selbsteinschätzung

  • Frage 1: Bist du zwischen 35 und 45 Jahre alt?
  • Frage 2: Stellst du dir zunehmend die Frage, ob das alles gewesen sein soll?
  • Frage 3: Hast du das Gefühl, im Alltagstrott zu ersticken?
  • Frage 4: Kannst du dich für das, was du tust, nicht mehr begeistern?
  • Frage 5: Zweifelst du an Entscheidungen, die du früher getroffen hast?
  • Frage 6: Hast du den Wunsch, etwas ganz Neues zu beginnen?
  • Frage 7: Fühlst du dich zunehmend unsicher, was deine psychische und physische Leistungsfähigkeit betrifft?
  • Frage 8: Träumst du von einem Leben, das vollkommen anders als dein Gegenwärtiges ist (Partnerschaft und Beruf inbegriffen)?
  • Frage 9: Beschäftigst du dich zunehmend mit dem Tod und der Frage, was du in deinem Leben bis dato geleistet hast?
  • Frage 10: Fühlst du dich wie in einer Sackgasse, die keinen Raum für weitere persönliche und berufliche Entwicklungen lässt?

Solltest du einen Großteil der Fragen mit “Ja” beantworten, so ist es sehr wahrscheinlich, dass du in einer Midlife Krise steckst.Was du dagegen tun kannst, das verrate ich dir in dem folgenden Abschnitt.


Der erfolgreiche Weg aus der Midlife Crisis: Tipps & Tricks

Nimm deine Gefühle ernst! 

Die Kunst ist hier ganz im buddhistischen Sinne alles, was du fühlst ohne Bewertung anzunehmen. Akzeptiere deine Zweifel bezüglich vergangener Entscheidungen als gegeben, aber wirf Schuld- und Reuegefühle über Bord.

  • Unzufriedenheit ist gut! Denn richtig genutzt verleiht sie dir den notwendigen Motivationsschub, um dein Leben zu ändern. Erkenne sie also als Signal, das du aktiv werden musst. Konkret bedeutet dies, die Ursache für deine Unzufriedenheit zu finden, im Anschluss effektive Lösungsansätze zu entwickeln und diese in einem letzten Schritt umzusetzen.

  • Verwöhne dich nach allen Regeln der Kunst: Gerade während einer psychischen und physischen Durststrecke ist ein angemessener Ausgleich erforderlich. Ein Glas Wein bei Kerzenschein, ein gutes Buch oder inspirierender Film, eine Wohlfühlmassage oder ein aromatisches Bad: Die Wellness-Optionen, die dich rasch in einen positiveren Zustand versetzen, sind mannigfaltig.

  • Durchbreche bewusst die tägliche Routine: Selbst bahnbrechende Veränderungen beginnen mit einem ersten Schritt. Passe also den Alltag an deine Bedürfnisse an und schaffe dir selbst jene kleinen Momente des Neuen, Unbekannten und Unberechenbarem, die dem grauen Einerlei eine farbenfrohe Würze verleihen. Probiere exotische kulinarische Delikatessen, erkunde neue Shops und belohne dich mit spontanen Kurztrips zu dir vollkommen unbekannten Orten.

  • Kreiere eine Checkliste mit dem Schwerpunkt auf Dankbarkeit, Glück & Zufriedenheit: Was macht dich glücklich? Wann empfindest du jenes Gefühl der absoluten Entspannung? Ob Gartenarbeit, Sport, Zeichnen, Backen oder Radfahren: Die breite Palette an Dingen, mit denen du dich jederzeit an jedem Ort kostenlos in einen glücklichen und zufriedenen “Ist-Zustand” bringen kannst, ist grenzenlos. Was macht dich dankbar? Hast du ein gesundes Kind oder Enkelkind, das trotz allem Stress ein Lächeln auf dein Gesicht zaubert? Bist du mit wahren Freunden gesegnet, die dich trotz aller Stimmungsschwankungen so lieben, wie du bist? 
    Fokussiere hier ganz gezielt auf das Gute, das Positive, das Erreichte oder das Geschenkte in deinem Leben und lies dir die Liste jeden Morgen und Abend durch. Den positiven Einfluss, den dein Geist auf deine Gemütsverfassung hat, kann ich gar nicht oft genug betonen.

  • Fasse deine Träume & Wünsche in einer Bucket List zusammen!
    Hier geht es darum, den Blick wieder auf eine lebenswerte Zukunft voller großer und kleiner Überraschungen zu richten. Möchtest du beispielsweise endlich Spanisch lernen und dich für deinen Lernerfolg mit einer Reise nach Barcelona belohnen? Wolltest du schon immer ein besonderes Gericht ausprobieren oder ein bestimmtes Museum besuchen? Dann gehört auch das auf die Liste.

  • Achte auf deine Gesundheit! Sport löst bekanntermaßen Glückshormone aus. Doch mache da nicht halt, sondern setze den Schwerpunkt auf eine rundum gesunde Ernährungs- und Lebensweise. Und für deine geistige und seelische Verfassung der Hinweis: Eine Brise Humor schadet nicht und Lachen ist gesund!

Midlife Crisis Mann bzw. Midlife Crisis Frau: der richtige Umgang mit Betroffenen

Zum Schluss folgen hier noch in aller Kürze einige Ratschläge für Partner/-innen, Freunde, Angehörige etc. von Menschen in der Midlife Crisis. Viele der vorab genannten Aspekte treffen auf Männer und Frauen gleichermaßen zu.

Entsprechend solltest du auch als außenstehende Person Gefühle wie Zukunftsangst, Unsicherheit etc. respektieren. Dabei gilt es jedoch, den Midlife Crisis Mann bzw. die Midlife Crisis Frau im Gespräch bewusst auf die positiven Aspekte in ihrem Leben zu lenken. Hilfreich ist dabei immer eine Auflistung aller Dinge, die unsere Dankbarkeit verdienen (siehe oben beschriebene Checkliste).In diesem Zusammenhang ganz wichtig: Nicht blockieren, sondern tolerieren und die Kommunikation aufrechterhalten. Auf diese Weise fühlt sich die Midlife Crisis Frau bzw. der Midlife Crisis Mann bei dir gut aufgehoben und ist sicherlich offener für Ratschläge, Tipps und Treats wie kleine Wellness-Pakete, die das Genießen im Moment erleichtern. 


KEINE KOMMENTARE