Kritisch Denken: Was ist kritisches Denken?

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kritisches Denken
kritisches Denken

Kritisches Denken bedeutet nicht, dass du den Fehler suchst und diesen kritisierst. Es ist eine Sammlung analytischer Denkmethoden, mit deren Hilfe du leichter priorisieren, analysieren und eine Situation so erfassen kannst, wie sie ist. Kritisches Denken ermöglicht dir, einen Sachverhalt aus allen möglichen Perspektiven zu sehen. So kannst du dir einen Überblick über die Situation verschaffen, die nicht von subjektiven Empfindungen geprägt ist, sondern von den richtigen Fragen. Auf diese Weise versetzt du dich selbst in eine gute Ausgangslage, um auch komplexe Probleme und Konstellationen zu verstehen und sie lösen zu können, anstatt weitere Probleme in den Sachverhalt mitzubringen.

Zunächst hat eine kritische Denkweise Vorteile im beruflichen Leben. Hier, wo viele Zusammenhänge analytisch untersucht werden müssen, spielen natürlich dennoch auch menschliche subjektive Empfindungen eine Rolle. Gerade das macht viele Herausforderungen aber erst so kompliziert. Mit kritischem Denken Kannst du einem Problem so die Subjektivität nehmen und es objektiv betrachten.

Auch im privaten Bereich wirst du sicherlich schnell feststellen, dass dir ein konstruktiv kritischer Denkansatz erleichtert, Situationen so zu betrachten, wie sie objektiv auch zu betrachten sind. Du kannst damit als Vermittler fungieren, aber auch selbst gelassen und konstruktiv bleiben, wenn du emotional involviert bist.

Wieso ist kritisches Denken so wichtig?

Beim Denken entstehen viele unserer Entscheidungen. Allerdings haben nur wenige Menschen gelernt, bewusst auf ihre Gedanken zu hören, geschweige denn, sie gewollt in die richtige Richtung zu lenken. Unsere Gedanken sind geprägt von unseren bisherigen Erfahrungen mit Situationen, die mit dieser vergleichbar sind, von unserer Persönlichkeit und von unserer psychischen Verfassung – um nur einige von sehr vielen Faktoren zu nennen. Hinzu kommen unsere Emotionen als entscheidender Treiber unserer Gedanken. Wie oft warst du wütend, traurig oder verletzt und hast deswegen Dinge gedacht, über die du dich womöglich im Nachhinein selbst gewundert hast? Das ist nur menschlich und diese Gedanken sind normal. Jeder hat sie.

Die entscheidende Frage ist jedoch, was du aus diesen Gedanken machst. Erkennst du sie als Gedanken, die dich womöglich nicht weiter bringen? Oder gibst du dich diesen Gedanken ungefiltert hin, erachtest sie als wahr und richtig?

Letzteres wäre das Gegenteil einer kritischen Denkweise. Denn du hinterfragst deine spontanen Gedanken nicht, sondern glaubst ihnen, ohne die Frage nach dem Warum zu stellen. Warum siehst du diesen Sachverhalt so? Gibt es Gründe, die dagegen sprechen, dass deine Gedanken richtig sind? Gibt es andere Sichtweisen, die sinnvoller sind? Gibt es eine Kehrseite der Medaille, die du vielleicht gar nicht siehst, weil du so in deiner momentanen Subjektivität gefangen bist? Eine umfassende Sichtweise kann dir helfen, eine Situation so zu betrachten, wie sie wirklich ist. Das ist auch der lösungsorientierte Ansatz, der dich voranbringt. Kritisches Denken ist gleichzusetzen mit konstruktivem Hinterfragen. Das macht diese Denkmethode auch für dein berufliches und privates Leben so wichtig.

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Wer hier schreibt:

Ich bin ein empathischer Game Changer. Es ist meine persönliche Mission, Menschen aus dem Motivationsloch zu helfen. Dabei verzichte ich auf oberflächliche Motivationssprüche oder „Tschakka“ und halte mich an Techniken, die faktisch funktionieren. Ich weiß genau, was funktioniert und was nicht, denn ich habe viele Extrem-Situationen getestet 🔥 …

Christian da Silva Ley

Challenges und persönliche Weiterentwicklung sind meine Passion. Nicht eingefahren sein und neue Wege gehen. Das Maximum rausholen. Ob 250 km Wüstenmarathon laufen, 1.200km den Rhein mit einem SUP Board paddeln, 1 Jahr mit einem 2 Stundenschlaf auskommen oder bei -15°C Grad einen Marathon in Sibirien, nur in Shorts laufen, mit Mönchen im indischen Kloster leben – ich habe in zahlreichen Selbstexperimenten getestet, wie viel mehr unser Körper im Stande ist zu leisten. In Vorträgen referiere ich zu diesen Themen und begeistere Menschen aus ihrer Komfortzone zu kommen.

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