Gute Vorsätze für 2017: Wie du deine Trainingsmotivation maximierst

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Trainingsplan Laufen
Trainingsplan Laufen

Mach was draus: Trainingsmotivation! 

Das 2016 ist gerade um, und jetzt ist der beste Zeitpunkt, so richtig los zu starten! Endlich gesund ernähren, regelmäßig ins Training, und alles dafür tun, damit du deinen Traumkörper nicht nur von irgendwelchen Stars im TV, bei Facebook oder YouTube siehst, sondern am besten gleich morgens nach dem wach werden, im Badezimmer direkt live in Realität vorm Spiegel!! Sind wir ehrlich, wer will das NICHT?! Unzählige Promis leben diesen gesunden Lifestyle in der Medienwelt nahezu perfekt vor. Ein durchtrainierter Körper strahlt  Selbstbewusstsein, Sicherheit und einfach pure Attraktivität aus. Ganz nebenbei erzielst du eine viel positivere Außenwirkung, sei es im Business bei Verhandlungsgesprächen, wichtigen Terminen, oder auch in deinem privaten Umfeld wirst Du automatisch anders wahrgenommen. Also, wenn es so einfach ist, dann steht dem Sixpack ja nichts mehr im Weg! Im Unterbewusstsein klingen noch die allseits bekannten Sprüche so kurz vor dem Jahreswechsel in den Ohren wie

                         „Im Januar geht’s los!“  …

                      „2017, gebe ich Vollgas!“ …

                       „bis zum Sommer hab ich ja jetzt Zeit in Form zu kommen!“ …

                             „jetzt melde ich mich im Fitnessstudio an, und dann wird das schon!“

Klingt grundsätzlich in der Theorie erstmal ziemlich gut. 

Dennoch ist die Trainingsmotivation bei den meisten relativ schnell wieder ganz unten, und die ach so schönen #Vorsätze für das neue Jahr verlaufen langsam aber sicher im Sande. Woran liegt es, das Du Deine guten Vorsätze nicht ins Rollen bekommst?

 

7 Energieräuber die deine Trainingsmotivation runterziehen

1. Du setzt keine Priorität

Du weißt wo du hinwillst, aber füllst den Tag mit so vielen unwichtigen Dingen. Alles ist Dir wichtig, nur die 60 Minuten Training 3x pro Woche ist schwer in deinen Arbeitsalltag einzubringen. Du planst alles – besonders Deine Freizeit, Dein Urlaub, wann und mit wem Du dich mal wieder triffst; nur Dein Training überlässt du dem Prinzip „Zufall“

Keep it simple 😉 ! Schau, das Du Dein Training genauso terminierst, wie andere Dinge die Dir wichtig sind. Fokussier Dich auf Deinen Trainingsplan. Nutze das Warm Up um Dich für das bevorstehende Workout mental einzustellen! 

 

2. Du fällst immer wieder in alte Muster

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist!“

Im Training hast Du keine Variation. Du bist nicht bereit Deine Komfortzone zu verlassen. Deine Disziplin ist nur von kurzer Dauer.

Schau, das Du ein positives Mindset hast, und motiviert Dein angestrebtes Ziel verfolgst! Lass die Vergangenheit hinter Dir, und nutze Deine Erfahrungen es anders und besser zu machen! Jeden Tag ist ein Tag mit neuen Chancen, besseren Ergebnissen in Deinem Training.

3. Dir fehlt eine Strategie für deine Trainingsmotivation

Du bist regelmäßig im Gym und trainierst 2 Stunden am Stück. Du denkst, viel bringt viel! Dein Training läuft scheinbar, aber große Fortschritte bleiben aus. Du beschäftigst Dich mit den schwierigsten Übungen, statt erstmal die Grundübungen einigermaßen optimal zu beherrschen.

Schreib Dir Dein Training genau auf, welche Übung, wieviel Kg und die Anzahl der Wiederholungen. Du brauchst keine Wissenschaft draus machen, dennoch brauchst Du einen gewissen Plan, um Dein Ziel zu erreichen. Frag Menschen, die erfolgreich sind, nach Ihrem Plan, im Training, und besonders auch in dem Bereich Ernährung. Hol Dir einfach einen Impuls, und schau wie es sich für Dein Ziel integrieren lässt.

 

4. Du hast kein klares Ziel

Du möchtest ALLES und NICHTS. Du willst ja eigentlich nur ein bißchen fitter aussehen. Ein paar Kilo’s weniger wäre nicht schlecht, aber so richtig weisst Du auch nicht was Du willst

Um Dein Ziel zu erreichen, musst Du einfach nur ehrlich sein, besonders zu Dir selbst! Schreib es auf, was Du willst, egal ob Du vielleicht 6 Kilogramm aufbauen möchtest, oder 9Kilogramm an Gewicht verlieren willst! In dem Du Dein Trainingsziel aufschreibst, visualisierst Du automatisch den Weg, und versetzt Dich in die Lage, als ob Du es schon erreicht hast!

 

5. Dein Umfeld zieht dich runter

Du lässt Dich zu sehr beeinflussen, von Deinen Arbeitskollegen, Freunden, vielleicht sogar von Deiner eigenen Familie. Keiner will Dich verstehen, warum Du so ergeizig an Deinem sportlichen Ziel arbeitest.

Umgib Dich mit positiven Menschen, und trenne Dich von denen die Dich runterziehen. Kritik ist schön und gut, wenn sie auch konstruktiv ist, aber Nörgler, Neider und Co solltest Du meiden! Dein Weg hat kein Platz für alles was negativ ist. 

 

6. Du gibst zu schnell auf

Du lässt Dich von allem und jedem ablenken. Deine Motivation ist anfänglich auf dem Höhepunkt, aber Dir dauert alles zu lange, und Deine Geduld spielt Dir einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich weißt Du, das man erstmal das Fundament hart erarbeiten muss, aber Du willst sofort JETZT Ergebnisse sehen.

Sei geduldig! Auch wenn Du mal keine Lust hast, denk immer dran: „Lieber ein schlechtes Training, als gar keins!“

Wenn Du ein klares Ziel gesetzt hast, Dein Training durchziehst, Dich an Deine Ernährung hälst, bist Du auf dem Besten Weg zu Deinem Body, den Du Dir immer gewünscht hast!

 

7. Deine Komfortzone ist immer noch zu groß

Du weißt zwar, wie Dein Traumkörper ausschaut, und das Du genau SO aussehen willst, bist aber nicht bereit, den nötigen Weg dafür zu gehen. Du findest immer eine Ausrede warum Du noch wartest, oder vielleicht heute mal wieder nicht zum Training gehst.

Worauf wartest Du??? Nimm es in die Hand, und fang endlich an! … nicht gestern, oder vielleicht übermorgen, oder nächsten Monat – NEIN 

JETZT!

… es ist NIE zu spät anzufangen! Wenn Du ein Zeil vor Augen hast, ist der beste Zeitpunkt einzig und allein im HIER UND JETZT zu STARTEN!

Viel Erfolg bei Deinem Training, und denk immer dran:

Du kannst alles schaffen, du musst es nur TUN!!!