Vereinfacht ausgedrückt gibt es in jedem Team Menschen, die gut miteinander auskommen, und auch welche, die sich nicht ausstehen können. Das ist in jeder Konstellation der Fall, in der mehrere Menschen aufeinandertreffen. In einem beruflichen Kontext ist es weniger wichtig, ob persönliche Werte, Interessen und Einstellungen übereinstimmen. Es kann zwar in Gesprächen darüber zu Diskussionen kommen, das wird sich jedoch eher nicht auf die Zusammenarbeit auswirken. In diesem Artikel belegten wir Beziehungen im Team.
Folgende Beziehungen in einem Team sollten dir bewusst sein:
Beziehungen im Team: Arbeits-Freundschaften
Manchmal entwickeln sich auf der Arbeit Freundschaften. Diese können über die Arbeit hinausgehen, oder aber sie finden vor allem im Büro statt. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass die beiden betreffenden Personen gut miteinander zusammenarbeiten können und sich auch menschlich verstehen. Auf dem wickeln sich solche Freundschaften zwischen Personen, die ohnehin eng miteinander zusammenarbeiten müssen. Auf den ersten Blick mag das optimal wirken. Als Führungskraft solltest du allerdings darauf achten, dass sich Büro-Freunde nicht gegen andere Mitglieder des Teams zusammenrotten und diese sabotieren.
Beziehungen im Team: Die professionelle Basis
Die meisten Mitglieder eines Teams werden auf einer gesunden, professionellen Basis miteinander arbeiten. Persönliches spielt weniger eine Rolle, weshalb sie vor allem dann miteinander in Kontakt treten, wenn sie einander fürs Projekt brauchen. Eine solche Beziehung bleibt menschlich meist distanziert, aber freundlich. Eine solche Konstellation ist optimal, denn hier spielen zwischenmenschliche Vorlieben und Abneigungen eine geringe Rolle.
Beziehungen im Team: Professionelle Abneigung
In einem Team lässt es sich nicht vermeiden, dass einzelne Mitglieder aneinandergeraten. Geschieht das auf einer professionellen Basis, etwa weil die Arbeitsweise eines Teammitglieds eine andere ist als die des anderen, kann das zu einer latenten Abneigung führen. Das würde sich vor allem dann bemerkbar machen, wenn diese beiden Personen zusammenarbeiten müssen. Auf den ersten Blick mag das nicht optimal wirken, allerdings kann eine solche Situation beiden Mitgliedern neue Perspektiven eröffnen. Wenn sie es schaffen, sich für die Ansichten des anderen zu öffnen, kann sich jeder dadurch persönlich weiter entwickeln.
Beziehungen im Team: Abneigung
Leider kommt es auch manchmal vor, dass sich einzelne Teammitglieder persönlich und menschlich nicht leiden können. Das ist tatsächlich eine schwierige Konstellation. Wenn beide professionell sind, können sie dennoch zusammenarbeiten. Schwierig kann es dann nur auf privateren Veranstaltungen wie Team-Events werden, wenn sich beide aus dem Weg gehen wollen. Als Führungskraft wirst du eingreifen müssen, wenn sich die betreffenden Mitglieder deshalb anfeinden und gegenseitig sabotieren.
