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Beziehungen aufbauen: Wie du eine gute Beziehung aufbaust

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Beziehungen aufbauen
Beziehungen aufbauen

Beziehungen aufbauen, neue Leute kennen lernen ist nicht allzu schwer. Das erfordert nur einen Jobwechsel, den Beitritt zu einem Verein oder eine Situation, in der zwei Menschen an der gleichen Ampel warten. Wenn du ein offener Mensch bist, brauchst du nur die Wohnung zu verlassen und es warten unzählige Gelegenheiten auf dich. Warum also sind Beziehungen in unserer Wahrnehmung so wertvoll? Weil sie die Summe aus einer Begegnung und der gemeinsam verbrachten Zeit sind. In dieser Zeit machen wir gemeinsame Erfahrungen, nehmen einander aus jedem erdenklichen Blickwinkel wahr und sind danach bestenfalls noch befreundet, arbeiten zusammen oder lieben einander. Der Zeitfaktor und alles, was in dieser Zeit passiert, machen Beziehungen zu einem so wertvollen Gut. Hier soll insbesondere auf den Aufbau einer beruflichen Beziehung eingegangen werden.

Schritt #1 Beziehungen aufbauen: Effektiv kommunizieren

Mit der Kommunikation beginnt jede neue berufliche Beziehung. In einer Arbeitsbeziehung geht es darum, dass deine Kollegen etwas von dir brauchen und du von ihnen. Dieser Beziehungs-Kern muss funktionieren, und der Schlüssel dazu ist die Kommunikation zwischen euch. Je effizienter diese gestaltet ist, desto besser arbeitet ihr zusammen. Frage dich deswegen vor Gesprächen mit deinen Kollegen:

  • Was ist meine Herausforderung, die ich lösen muss?
  • Wie kann mir der Kollege in konkreten Arbeitsschritten dabei helfen?
  • Wieso brauche ich diese Leistung von meinem Kollegen?
  • Was muss ich meinem Kollegen liefern, damit er mir helfen kann?

Mit dieser Vorarbeit würde deine Kommunikation gegenüber dem Kollegen so aussehen: „Ich muss bis nächste Woche für unseren Chef die Präsentation erstellen. Dazu würde ich gerne einen bestimmten Zusammenhang grafisch darstellen. Das kann ich aber nicht, da ich mit Grafikprogrammen nicht umgehen kann. Ich brauche dich dazu, weil du das kannst. Lass uns bitte zeitnah über die Präsentation sprechen, damit ich dir erklären kann, was ich darstellen will.“

Schritt #2 Beziehungen aufbauen: Andere fördern

Du brauchst regelmäßig deine Kollegen mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen – und sie brauchen dich. Starke Beziehungen entstehen dadurch, dass du andere förderst, wo du es kannst. Dabei kommt es aber sehr auf Kontext und Tonalität an. Dränge dich anderen nicht auf, aber fördere sie bereitwillig, wenn sie darum bitten oder signalisieren, dass sie Hilfe brauchen.

Schritt #3 Beziehungen aufbauen: Gruppen- und Teamarbeit fördern

„Lass uns das zusammen machen“ ist eine der stärksten Beziehungs-Kleber, den du anwenden kannst. Auf der Arbeit fühlen sich die Kollegen schnell allein gelassen, wenn sie mit einer Aufgabe überfordert sind. Kollegen, die die Zusammenarbeit in der Gruppe oder durchs ganze Team fördern, stärken zunächst denen den Rücken, die für die Aufgabe verantwortlich sind. Gleichzeitig bringen sie das Team näher zusammen und rufen mit ihrem Beispiel andere dazu auf, in der nächsten Situation ebenfalls die Initiative zu ergreifen.

Schritt #4 Beziehungen aufbauen: Mit Konflikten umgehen

Jeder hat seine eigene Art, mit Konflikten umzugehen. Sie gar nicht anzugehen, ist die schlechteste Option. Denn dann steht der Konflikt ungelöst im Raum und er wird währenddessen nicht kleiner oder weniger wichtig.

Die Art und Weise, wie jemand mit einem Konflikt umgeht, prägt seine Wahrnehmung im Team. Am wichtigsten ist es, sich einem Konflikt überhaupt proaktiv zu stellen und das Gespräch zu den Beteiligten zu suchen. Dabei wird dich emotionale Intelligenz sehr weit bringen. Sie versetzt dich in die Lage, losgelöst von deiner eigenen Motivation die Beweggründe der anderen zu verstehen und ein zielführendes Gespräch zu leiten.

Schritt #5 Beziehungen aufbauen: Veränderungen herbeiführen

„Change it, love it, or leave it“ ist wie die Zahl 42 die Antwort auf alles. Passt dir oder deinem Team eine Situation nicht? Dann verharre nicht in ihr, sondern versuche erst, sie zu verändern. Das unterscheidet glückliche von unglücklichen Menschen. Dabei darfst und sollst du auch Verantwortung fürs Team übernehmen, ob du es nun leitest oder nicht. Siehst du einen Missstand, dann sprich ihn aktiv an und versuche, zusammen mit deinem Team passende Lösungen zu entwickeln. Veränderung ist immer dein erster, aktiver Schritt hin zur Besserung und ein effektiver Schritt, um Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und zu stärken.

Schritt #6 Beziehungen aufbauen: Einfluss nehmen

Du hast in jeder Situation die Wahl, ob du sie aktiv oder passiv angehst. Passivität bedeutet, du lässt sie über dich entgehen – und dir selbst lässt du es entgehen, Einfluss zu nehmen. Eine aktive Herangehensweise wiederum bedeutet, dass du analysierst, worauf du Einfluss nehmen kannst. Im Wörtchen „nehmen“ steckt eine aktive Komponente. Einflussmöglichkeiten werden sich zwar ergeben, doch diese Gelegenheiten musst du ergreifen, wenn du sie bekommst. Besonders in zwischenmenschlichen Beziehungen ist das wichtig, denn sie wachsen durch Pflege. Wo kannst du deine Beziehungen auf der Arbeit direkt beeinflussen und sie verbessern?

Schritt #7 Beziehungen aufbauen: Inspirativ führen

Moderne Führung beruht auf Vertrauen. Vertraue darauf, dass deine Fachkollegen wissen, was sie tun. Darauf, dass sie ihre Leistung einbringen wollen. In der Führung ist es deine Aufgabe, Menschen zu inspirieren, ohne ihnen die Arbeitsschritte vorzukauen. Sie sind selbst dazu in der Lage, diese zu erkennen. Beziehungen suchen wir zu den Menschen, die uns dazu inspirieren, eine bessere Version von uns selbst zu sein. Das schaffst du, indem du deinem Team Ideen mit auf den Weg gibst und ihnen überlässt, was sie daraus machen.

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Wer hier schreibt:

Ich bin ein empathischer Game Changer. Es ist meine persönliche Mission, Menschen aus dem Motivationsloch zu helfen. Dabei verzichte ich auf oberflächliche Motivationssprüche oder „Tschakka“ und halte mich an Techniken, die faktisch funktionieren. Ich weiß genau, was funktioniert und was nicht, denn ich habe viele Extrem-Situationen getestet 🔥 …

Christian da Silva Ley

Challenges und persönliche Weiterentwicklung sind meine Passion. Nicht eingefahren sein und neue Wege gehen. Das Maximum rausholen. Ob 250 km Wüstenmarathon laufen, 1.200km den Rhein mit einem SUP Board paddeln, 1 Jahr mit einem 2 Stundenschlaf auskommen oder bei -15°C Grad einen Marathon in Sibirien, nur in Shorts laufen, mit Mönchen im indischen Kloster leben – ich habe in zahlreichen Selbstexperimenten getestet, wie viel mehr unser Körper im Stande ist zu leisten. In Vorträgen referiere ich zu diesen Themen und begeistere Menschen aus ihrer Komfortzone zu kommen.

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