5 wertvolle Tipps für mehr Mitarbeiterzufriedenheit

3
1216

Alles wird gut

Hört man in der heutigen Zeit mal vorsichtig in verschiedene Unternehmen nach, bekommt man häufig eine generelle Unlust, beziehungsweise das Gefühl des „nicht-ausreichend-geschätzt-Werdens“ zu spüren. Viele Angestellte und Arbeitnehmer sind unzufrieden mit ihrem Job, den damit verbundenen Anforderungen, fühlen sich über- oder unterfordert oder nicht wertgeschätzt. Hinzu kommen Überstunden, fehlende oder falsche Kommunikation und schlechte Stimmung im Team. Diese Belastungen führen zu einer Unzufriedenheit der Mitarbeiter, die sich wiederum zu Stress entwickelt.

Problem hier ist, dass solch ein dauerhafter Stress sich negativ auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken kann. Die krankheitsbedingten Fehltage vermehren sich, die Motivation und die Leistungsfähigkeit nehmen ab und damit zwangsläufig auch der Erfolg des Teams, der Abteilung oder des gesamten Unternehmens.

Um eine optimale Förderung der eigenen Mitarbeiter zu gewährleisten, bekommst du heute eine gratis Anleitung, wie du deine Mitarbeiter langfristig zufriedener machst und sie dadurch an dein Unternehmen binden kannst. So bekommst du einige der Inhalte aus einem Führungskräfteseminar ganz bequem und kostenlos direkt auf deinen Rechner.

1. Herausforderung Akzeptanz

Eine der großen Herausforderungen ist, dass die Mitarbeiter deine Änderungen und Verbesserungen auch als solche erkennen, akzeptieren und nutzen. Häufig ist es so, dass die Kollegen sich untereinander ihr Leid klagen und dadurch in eine Art Teufelskreis der Unzufriedenheit geraten.

Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen. Dies gelingt meist dadurch sehr gut, wenn du dir einen oder mehrere vertraute und motivierte Mitarbeiter raussuchst und mit ihnen deine neuen Ideen und Vorschläge besprichst. Hast du sie auf deiner Seite, werden sie unter den Kollegen die Werte und Ziele der Neuerungen verbreiten.

Was außerdem bei den Gesprächen wichtig ist, ist die Begegnung auf Augenhöhe. Um Mitarbeiter dazu zu bewegen, dass sie Neuerungen akzeptieren und motiviert sind, ist es von großer Bedeutung, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie und ihre Meinung wertgeschätzt werden und ihnen zugehört wird. Hier könntest du also auch überlegen, ob du die Mitarbeiter nicht von vornherein in den Findungs- und Entscheidungsprozess mit einbeziehst.

2. Balance von Berufs- und Privatleben

Mehrarbeit und Überstunden sind heute an der Tagesordnung. Doch wer Überstunden leistet, muss auch merken, dass diese Arbeit geschätzt wird. Versuch Ausgleiche für deine Mitarbeiter zu schaffen. Teamevents, gemeinsames Pizza-Essen in einer verlängerten Mittagspause oder Firmenveranstaltungen samt Partner und Familien sind dabei genauso wichtig wie der reine Überstundenabbau.

Gib deinen Mitarbeitern regelmäßig Zeit für sich und ihre Familien, für Sport, Wochenendtrips oder Treffen mit alten Freunden. Kommuniziere dabei deutlich, dass die Arbeit nicht liegenbleiben darf, wenn sie aber geschafft ist, es auch kein Problem ist, einmal früher zu gehen.

Je flexibler sich die Mitarbeiter ihre Arbeitszeit einteilen können, umso leistungsfähiger und glücklicher werden sie.

3. Achtsamkeit und Kollegialität

Teamevents, Firmenfeiern und Ausflüge tragen neben der Work-Life-Balance auch positiv zu einem guten Klima unter den Kollegen bei. Ein guter Chef oder Personaler hat sein Team immer im Blick und achtet auf Kleinigkeiten und Anzeichen, die die Harmonie stören könnten.

Sei ein faires, höfliches und ehrliches Vorbild, dann werden es dir deine Mitarbeiter nachtun. Je besser und freundlicher das Arbeitsklima und die Kommunikation, umso zufriedener die Mitarbeiter. Steh deinen Mitarbeitern als Ansprechpartner bei Fragen, Wünschen oder Problemen zur Verfügung und gehe auf ihre persönlichen Bedürfnisse ein. So gewinnst du ihr Vertrauen und zeigst Führungsqualitäten.

4. Positive Arbeitsumgebung

Schaffe eine angenehme und schöne Arbeitsatmosphäre. Ergonomische Stühle, die Möglichkeit im Stehen, auf Bällen oder sogar auf einer Couch etc. zu arbeiten steigern die Kreativität und das Wohlbefinden deiner Mitarbeiter. Viel Tageslicht und Pflanzen wirken sich nachhaltig positiv auf die Gesundheit aus.

Angelegte Außenbereiche, Ruhebereiche, Spazierwege, Chill-Out-Areas, Terrassen und Gärten laden deine Mitarbeiter ein sich in den Pausen zu bewegen, zu entspannen und Sauerstoff zu tanken. Viel frische Luft und Bewegung helfen dem Gehirn sich besser zu konzentrieren und senken das Stresslevel. Erlaube deinen Mitarbeitern also einfach zwischendurch kleine Pausen einzulegen, in denen sie das Büro verlassen und sich bewegen dürfen.

5. Lob und Anerkennung

Jeder Mensch arbeitet besser, wenn er merkt, dass seine Arbeit honoriert wird. Motiviere deine Mitarbeiter durch Lob und gib ihnen bei guter Arbeit mehr Verantwortung in einzelnen Projekten oder im Team. Zeig ihnen, dass sie für dich und für das Unternehmen wichtig sind.

Auch kleine Nettigkeiten im Büro helfen den Mitarbeitern motiviert und zielstrebig zu bleiben. Ob es Gummibärchen, Obst, Eis oder Kekse sind. Bring deinen Mitarbeitern ein bisschen Nervennahrung mit und zeig ihnen, dass du weißt, wie schwierig die Arbeit manchmal ist, ihr aber gemeinsam an der Erreichung eurer Ziele arbeiten müsst. Auch kleine Aufmerksamkeiten zum Geburtstag und lustige Aktionen wie Wichteln oder gemeinsames Glühweintrinken im Winter bleiben deinen Mitarbeitern im Gedächtnis und erfreut und motiviert sie zusätzlich.

Mit dieser Anleitung schaffst du es ein Motivator für deine Mitarbeiter zu werden und sie langfristig gesund und zufrieden zu halten. Damit steigerst du nicht nur die Leistungsfähigkeit des Teams, sondern auch euren Zusammenhalt im Büro und sorgst für ein gutes Betriebsklima. Probiere es aus…