5 Tipps: Wie du es schaffst, früh aufzustehen

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Chris Ley früh aufstehen
Chris Ley früh aufstehen

Wann stehst du morgens auf? Vor allem: Warum stehst du du zu dieser Uhrzeit auf? Weil du es für richtig hältst oder weil es später halt nicht geht? Durch besonders frühes aufstehen kannst du erstaunliches erreichen und daher erfährst du jetzt, wie du das auch als Morgenmuffel schaffst. Viele Menschen halten es für ein Privileg, spät aufzustehen – warum ist das so? Wahrscheinlich deshalb, weil sie bisher immer deshalb früh aufgestanden sind, weil sie zur Arbeit mussten. Vielleicht sogar zu einer Arbeit, die ihnen nicht einmal gefällt. Das Problem, wenn du möglichst spät aufstehst: Du hast am Morgen keine Zeit für dich selbst. Du tust nur das Nötigste, um nicht zu spät auf der Arbeit zu erscheinen. Dabei könntest du theoretisch morgens erst einmal meditieren, deine Ziele aufschreiben oder eine Runde joggen gehen.

Frühes aufstehen hat eine Menge Vorteile

Die Wahrheit ist: Früh aufstehen hat eine Menge Vorteile. Auch dann, wenn du selbst bestimmst, wann du mit der Arbeit beginnst. Die meisten Menschen sind in den Morgenstunden am produktivsten. Wenn wir miterleben, wie die Nacht in den Tag übergeht, dann kommen wir selbst in Schwung. Zum Vergleich: Wenn wir bis in den Mittag schlafen, fühlen wir uns den restlichen Tag nicht wirklich fit. Am frühen Morgen herrscht eine gewisse Ruhe, die wir dafür nutzen können, unseren Tag zu planen und uns unsere Ziele bewusst zu machen. Durch frühes Aufstehen bauen wir Disziplin auf. Disziplin ist einer der wichtigsten Faktoren, um erfolgreich zu sein. Wenn du Diszipliniert bist, dann steigt dein Selbstvertrauen und du fühlst dich Herausforderungen gewachsen. Folgend erfährst du daher, wie du es schaffst, früh aufzustehen.

Tipp 1: Werde super-fit

Umso sportlicher du bist, umso mehr Ausdauer und Kraft du hast, desto weniger Schlaf benötigst du. Es fällt dir daher entsprechend leicht, früh aufzustehen. Dein Körper kommt schneller in Fahrt und du fühlst dich nach dem Aufstehen viel weniger erschlagen. Wenn du also noch keinen Ausdauersport betreibst, würde ich dir diesen empfehlen. Am besten, du betreibst diesen direkt nach dem Aufstehen, bevor du etwas gegessen hast. Ich verspreche dir, du wirst nach einer gewissen Zeit nicht mehr darauf verzichten wollen.

Tipp 2: Gönn dir ein mal in der Woche einen Entspannungstag

Vielleicht kommt dir das übertrieben vor, aber warum nicht? Alle Hochleistungssportler lassen sich regelmäßig massieren. Das regt den Stoffwechsel an und entspannt. Dank einer Massage hast du weniger Schlaf nötig und schaffst es daher viel leichter, aus dem Bett zu kommen. Du kannst natürlich auch alles andere machen, bei dem du gut entspannen kannst.

Tipp 3: Ändere deine Essgewohnheiten

Ich muss dir wahrscheinlich nicht erzählen, dass es besser ist, sich gesund zu ernähren. Auch wenn du dich bereits gesund ernährst, kannst du von den folgenden Tipps profitieren. Ein Tipp lautet: Iss niemals spät am Abend. Achte darauf, dass du immer zu den selben Zeiten isst und abends solltest du spätestens um 20:00 Uhr mit dem Essen fertig sein – gerne früher. Gerade fettige Nahrung macht sich häufig in der Nacht bemerkbar, reißt dich aus dem Schlaf oder beschert dir wilde Träume. Iss außerdem kleine Portionen. Indem du mehrere, kleine Portionen über den Tag verteilst, wird dein Verdauungssystem weniger belastet und dementsprechend wird auch dein Schlaf besser.

Tipp 4: Mache dir weniger Sorgen

Ich weiß, das sagt sich so leicht. Aber Sorgen rauben dir deine ganze Energie über den Tag und sie verfolgen dich bis in die Träume. Nur logisch, dass es dir schwer fällt, früh aufzustehen, wenn du dir viele Sorgen machst. Um dir Pausen von deinen Sorgen zu schaffen, schreibe diese auf ein Blatt Papier. Das kannst du zu jeder Zeit tun. Besonders sinnvoll ist diese Praxis jedoch genau dann, bevor du ins Bett gehst. Schreibe alles auf, was dich belastet oder geistig fordert. Es kann auch Sinn machen, deinen morgigen Tagesplan, bereits am Vortag aufzuschreiben. So machst du dir in der Nacht weniger Gedanken darüber, welche Probleme am nächsten Tag noch zu lösen sind.

Tipp 5: Liebe deinen Job

Es spielt keine Rolle, ob du Büroräume putzt oder ob du die Abteilung leitest. Wenn du Spaß daran hast, was du tust, hast du auch Lust, früh aufzustehen. Du findest Spaß an deinem Job, indem du dir selbst Ziele setzt und Verantwortung übernimmst. Ich selbst stelle mich immer wieder Challenges, um meinen Beruf als Coach erfüllend zu gestalten. Gehe also mit einem gewissen Anspruch an deine Arbeit und übernimm Verantwortung. Wenn du Verantwortung übernimmst, bedeutet das, dass du gebraucht wirst und daher bist du motiviert.

Mein Fazit:

Früh aufstehen hat also eine Menge Vorteile. Wann stehst du auf und was ist deine Meinung zu dem Thema?